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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Oben sei es noch nicht gar so warm, fügt Peterle bei als Empfehlung des oberen Gelasses und beschwichtigt den um sein Schöppli besorgten Gast augenblicklich durch die Mitnahme von Wein und Brot. „Den Rock tragsch selber!“ bedeutet Peter und schreitet voran. In der oberen Stube angelangt, verschließt der Wirt sorgsam die Thüre und fragt den Besucher nach seinem Begehr.
Martin hat, unter der Stallthüre stehend, diesem Wortwechsel zugehört, ebenso standen die Dirnen hinter den Fenstern des unteren Gelasses und preßten die Nasen an die Scheiben, um ja kein Wörtchen zu überhören.
Aber der eigenste Schmuck des Gelasses war die Fülle von Blumen, welche die Hand der Numiderin mit poesiereichem, wenn auch phantastischem Geschmack über das ganze Gemach verstreut und über die Wände, Decken, Vorhänge, die Thüre und das Lager verteilt hatte. Ein Bogen von starkduftigen Geißblattranken überwölbte laubenartig die einzige Thüre, den schmalen Eingang.
Es war niedrig, ärmlich und reinlich, hatte zwei Fenster und zwei Thüren und die Aussicht in einen ziemlich großen und gut gehaltenen Garten. Ein Arbeitstisch, über dem eine Petroleumlampe an der Decke hing, ein paar Schränke, vier Strohsessel bildeten die Einrichtung des grau getünchten Gelasses.
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