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Aktualisiert: 30. April 2025


Oben und unten öffneten sich Türen, verschlafene Leute erschienen, und endlich mußte das Paar, nachdem es sich angekleidet hatte, schimpflich das Haus verlassen.

Der Nebel vor meinen Augen verzog sich, und ich erblickte tief unter mir eine unendliche Ebene. Schon an der warmen und milden Luft, die meine Wangen streifte, konnte ich erkennen, daß ich mich nicht in Rußland befand; auch glich die Ebene gar nicht unseren russischen Ebenen. Es war eine große dunkle Fläche, so viel ich erkennen konnte, vollkommen nackt und öde; hie und da glänzten wie kleine Spiegelscherben stehende Gewässer; in der Ferne konnte ich schwach die Umrisse eines unhörbaren und unbeweglichen Meeres sehen. Zwischen breiten schöngeformten Wolken strahlten große Sterne; ein tausendstimmiges, unaufhörliches und dabei doch nicht lautes Trillern erscholl von allen Richtungen wunderbar war dieses durchdringende und zugleich verschlafene Singen, diese nächtliche Stimme der Wüste

Schon waren oben die vier Anstifter und Mörder der gottesfürchtigen Kaiserin handelseins; wieder drängte ein Ehepaar heraus. Die Liewennen, glühend, kopfgeduckt, schob sich hinter sie, wie ein Hähnchen unter die Flügel der Henne. Aufgeschreckt rückte die hutzlige verschlafene Frau, die Billettabnehmerin, mit dem Stuhl nach rechts.

No schau halt hizt dazu. Besser spot wie gar nöt!" No, redet bot er ghabt, recht hot er ghabt! War wohl schon a verschlafene Gschicht, aber recht hot er doch ghabt, wie er mir's vorgstellt hat! Jo, jo! Liesel. Hättst es net aufwecken lassen, verschlafene Gschicht. Wär gscheiter. Soll hizt der Floh, den dir der ins Ohr gsetzt hat, 'n Wurm fressen? Grillhofer.

Leute, die man allgemein für trockene, verschlafene Philister gehalten hatte, überraschten mit der Meldung, sie hätten sich freiwillig zum Heeresdienst gestellt; andere wieder, die im Schwadronieren stets Meister gewesen waren, liefen ob ihrer Einberufung mit Trauermienen umher und beschworen die Direktion, sie als unabkömmlich zu reklamieren.

Als die Menschen oben auf der Ulmenallee stehen bleiben, ein kleines Milchmädchen mit ihrer Blechkanne und zwei Straßenkehrer, verschlafene weiße Gesichter, fährt der Verhutzelte zusammen. Man sieht es an. Es muß gerade gehen, jawohl, gerade gehen. Es singt vor sich hin . . . . Es geht langsam seines Weges fürbaß, so selig, leidvoll, getragen von einer schweren, dunklen Wolke.

Aber auch ihr Elend hat der Sommer, als könnte er nichts Trauriges sehen, mit rasch wucherndem Schlingkraut verschleiert, so daß ihre trüben Scheiben wie verschlafene Augen verwundert darunter hervorsehen. Es ist so ruhig hier wie im Dornröschenzauber; nur hie und da unterbricht das klägliche Weinen eines verlassenen Säuglings die tiefe Stille.

Da bekam die Straße einen Saum von blühenden Büschen, die der Nachtwind bewegte. Hoffnungen, noch verschlafene Vögel, begannen aus der Dunkelheit herzuflattern.

Vor dem Gesindehause stand ein Wallnußbaum mit weitem Gezweige. Schach stieg ab, schlang den Zügel um den Ast, und klopfte halblaut an einen der Fensterläden. Aber erst als er das zweite Mal gepocht hatte, wurd es lebendig drinnen, und er hörte von dem Alkoven her eine halb verschlafene Stimme: »Wat is?« »Ich, Krist.« »Jott, Mutter, dat's joa de junge Herr.« »Joa, dat is hei.

Das war das Gemeindehaus, wo der Arrest abgesessen wurde. Landstürmler versahen dort den Dienst. "Ihr kriecht, bis man euch die Kugel in den Leib jagt!" knirschte Peter. Schweigen. Der Unteroffizier schlug mit der Faust an die Gemeindehaustür. Mit hochgehobener Petroleumlampe erschien der verschlafene Sergeant in ihrem Rahmen. Der Trupp trat in die wohligwarme Wachstube.

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