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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Und wie er einschenkt, lacht er feist und spricht: "Zu Staub sind die Gebeine, die einstens ruhten in dem Schreine, doch uns erhalten blieb der Geist!" Einsam hinterm letzten Haus geht die rote Sonne schlafen, und in ernste Schlußoktaven klingt des Tages Jubel aus. Lose Lichter haschen spät noch sich auf den Dächerkanten, wenn die Nacht schon Diamanten in die blauen Fernen sät.

Entdeckt der September einige Zipfel des Schneemantels, so lacht er darob und jagt den Winter mindestens in seine Klüfte mit einer etwas stark verbrauchten Sonnenstrahlenruthe zurück; der Oktober lacht auch noch, doch heult, lärmt und weint er immer mehr dazwischen, denn der Winter redet von seinen Burgen herab schon ein ernsthafteres Wörtlein und sendet wohl zuweilen seinen Spion, den Frost in das Land des Herbstes; dieser gibt den Gedanken an Eroberung der Burgen immer mehr auf, begnügt sich, in den stillen, heimlichen Thälern des Schwarzwaldes am Tage herumzuwandern und bekommt endlich genug zu thun, um sich den vom Gebirge herabstürzenden Vortrab des Winters vom Leibe zu halten; wenn der November endlich auf den Kampfplatz tritt, mit seinem wahren Diplomatengewissen und ebenso geneigt, mit dem Sommer und dem Winter zu unterhandeln und beide an der Nase herumzuführen, so schaut dieser manchmal griesgrämig und finster drein, wenn ihm der Oktober keinen guten Neuen credenzt und tüchtig einschenkt.

Tropez wird noch nach alter Art gelebt. Guter Tischwein steht zu gemeinsamer Benutzung auf der Tafel. Man fragt den Nachbar erst, ob er zu trinken wünscht, bevor man sich selbst einschenkt.

Eine Szene zwischen der Gräfin, Luisen und dem Hofrat gibt Gelegenheit, drei schöne Charaktere näher kennen zu lernen und uns für das, was wir in den nächsten Auftritten erdulden sollen, vorläufig einigermaßen zu entschädigen. Denn nun versammelt sich um den Teetisch, wo Luise einschenkt, nach und nach das ganze Personal des Stücks, so dass zuletzt auch die Bauern eingeführt werden.

Auf das Geschrei der Kinder streckt ein altes kropfiges Weib den Kopf aus dem Fenster, Susi aus dem Bären. Sie erkennt ihn und nun regt sich doch in ihr das Mitleid und die Neugier. Sie ruft ihn herein. Sie hat schon von seinem Rebellentum gehört; indem sie ihm den Kaffee einschenkt, den er gierig trinkt, fragt sie ihn hundert Dinge. »Ist es wahr, daß du mit Bini verhext und besprochen bist

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