Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Mai 2025
Und da kam die Lunge. Und kurz darauf hätte es eine allgemeine Aufbesserung gegeben, weil die Zigarettenfabrik Zuccalisto fünfundvierzig Prozent Dividende verteilen konnte dieses Jahr und auch was tun wollte für ihre Arbeiter. Es war schneidend kalt. Der Schutzmann an der Ecke sah einem angeheiterten Doppelpaar grießgrämig nach und knurrte mürrisch.
Im Dorf, hinter dem Kirchlein, wo der Weg empor zum Eibsee führt, stand ein neues blitzblankes Haus mit einer großen himmelblauen Madonna in der Mauernische. Der Hof vom Bärenbauern sah daneben ganz alt und griesgrämig aus.
Der Graf sieht nicht spleenigt und griesgrämig aus, nein, da wette ich, der hat wirkliches Unglück; denn die Wehmut schaut ihm ja aus seinen schwarzen Guckfenstern ganz deutlich heraus. Denke ich den Nachmittag, du gehst einmal hinauf und sprichst mit ihm, vielleicht, daß man da etwas mehr erfährt als von dem alten Burrewisl.
Wer mitten in einer echten, großen karnevalischen Situation griesgrämig oder auch nur indifferent herumschleicht, wer nicht von der gewaltigen Selbstsatire des Masken- und Fratzentums, der Macht der Unbändigkeit über die Gesetze, dem freigelassenen Rachegefühl des Witzes mitgerissen und mitergriffen wird, der zeigt sich unfähig, sein Gefühl in die Tiefe zu senken.
Entdeckt der September einige Zipfel des Schneemantels, so lacht er darob und jagt den Winter mindestens in seine Klüfte mit einer etwas stark verbrauchten Sonnenstrahlenruthe zurück; der Oktober lacht auch noch, doch heult, lärmt und weint er immer mehr dazwischen, denn der Winter redet von seinen Burgen herab schon ein ernsthafteres Wörtlein und sendet wohl zuweilen seinen Spion, den Frost in das Land des Herbstes; dieser gibt den Gedanken an Eroberung der Burgen immer mehr auf, begnügt sich, in den stillen, heimlichen Thälern des Schwarzwaldes am Tage herumzuwandern und bekommt endlich genug zu thun, um sich den vom Gebirge herabstürzenden Vortrab des Winters vom Leibe zu halten; wenn der November endlich auf den Kampfplatz tritt, mit seinem wahren Diplomatengewissen und ebenso geneigt, mit dem Sommer und dem Winter zu unterhandeln und beide an der Nase herumzuführen, so schaut dieser manchmal griesgrämig und finster drein, wenn ihm der Oktober keinen guten Neuen credenzt und tüchtig einschenkt.
Griesgrämig, grau, teilnahmslos ruhen die großen Augen der Fenster auf dir, als wollten sie sagen: wozu regst du dich so auf? was willst du mit deinen törichten Idealen? Alles ist eitel. Ich verbrenne an meinem eigenen Maßstab. Träume Die wilde Jagd. Der Schächer am Kreuz. Mein Herz kommt mir heut vor wie ein Pfefferkuchenherz, das lange im Nassen gelegen hat.
Man erzählt auch, daß Gösta Berling in dieser Christnacht an der Seite seiner jungen Gattin stand und seine letzte Rede an die Kavaliere hielt. Er war betrübt über ihr Schicksal, da sie nun alle aus Ekeby fort mußten. Die Gebrechen des Alters harrten ihrer. Wer alt und griesgrämig ist, dem wird nur ein kühler Empfang zuteil, wohin er auch kommen mag.
Man hätte denken sollen, er sei von der Liebe hergetrieben, und so war es auch im Grunde; doch warb er nicht, lächelte nicht, redete nicht, sondern wartete griesgrämig und verdrossen, daß man den Tribut seiner Liebe entgegennahm. Die Lady lehnte den kleinen Kopf an seine mächtige Schulter und sagte leise vor sich hin: »Kri-Kri«. Maßregeln eines Philanthropen
Wort des Tages
Andere suchen