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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Des parlamentarischen Beistandes gewiß konnte er nun daran denken, sich dem Rachegefühl hinzugeben. Er war nicht versöhnlicher Natur, und als er noch Unterthan war, hatte er verschiedene Male Beleidigungen und Beschimpfungen erduldet, welche selbst ein zur Versöhnung geneigtes Gemüth zu heftiger und nachhaltiger Rachsucht aufregen konnten.

Ebenso mag der Staatsmann sprechen, wenn Eifersucht und Rachegefühl, überhaupt die Stimmung des bellum omnium contra omnes, zu der er als Vertreter einer Nation nothwendig eine starke Begabung haben muss, sich gelegentlich auch in seine persönlichen Beziehungen eindrängt und ihm das Leben schwer macht.

Wilhelm wünschte, daß bei diesen Scharmützeln nichts geschah, was den Stolz der Nation, die er befreien wollte, verletzen oder ihr Rachegefühl aufstacheln könnte. Daher stellte er mit bewundernswerther Klugheit seine britischen Regimenter dahin, wo die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßes am größten war.

Das Harmlose an der Bosheit. Die Bosheit hat nicht das Leid des Andern an sich zum Ziele, sondern unsern eigenen Genuss, zum Beispiel als Rachegefühl oder als stärkere Nervenaufregung. Schon jede Neckerei zeigt, wie es Vergnügen macht, am Andern unsere Macht auszulassen und es zum lustvollen Gefühle des Uebergewichts zu bringen.

Ja, wenn ich voll tödlichem Haß gewesen wäre, wenn mir hier ein tiefes Rachegefühl gesessen hätte ... Rache ist nichts Schönes, aber was Menschliches und hat ein natürlich menschliches Recht. So aber war alles einer Vorstellung, einem Begriff zuliebe, war eine gemachte Geschichte, halbe Komödie.

Schwelgerei der Rache. -Grobe Menschen, welche sich beleidigt fühlen, pflegen den Grad der Beleidigung so hoch als möglich zu nehmen und erzählen die Ursache mit stark übertreibenden Worten, um nur in dem einmal erweckten Hass- und Rachegefühl sich recht ausschwelgen zu können.

Wer mitten in einer echten, großen karnevalischen Situation griesgrämig oder auch nur indifferent herumschleicht, wer nicht von der gewaltigen Selbstsatire des Masken- und Fratzentums, der Macht der Unbändigkeit über die Gesetze, dem freigelassenen Rachegefühl des Witzes mitgerissen und mitergriffen wird, der zeigt sich unfähig, sein Gefühl in die Tiefe zu senken.

Statt dessen sah sie, als sie den Kopf hinübersteckte, ein gut Stück von ihr etwas weiter nördlich einen Mann auf dem Bauch liegen, direkt über den Häusern. Das war Jörgen Thiis! Zuerst duckte sie sich; aber dann stieg ein fröhliches Rachegefühl in ihr auf, und in diesem Gefühl eilte sie schnell entschlossen hinan.

Die Begierde, sich zu rächen an der Gesellschaftsklasse, von der einst ein Mitglied seine Eltern in die Fesseln der Abhängigkeit geschlagen, durchglühte ihn allein. Und neben dem Rachegefühl verzehrte ihn der Ehrgeiz.

Da erdröhnt der Erdboden, da trampelt es im Laub: kla-datsch, klingt es ... kla-datsch, kla-datsch ... Ein Zucken durchfährt Strix! Ihr Gesicht kann sie täuschen, kann vergessen; ihr Gehör nie. Sie weiß es schon lange, bevor sie die Gestalt erblickt: jetzt kommt er, der lahme Kerl mit dem stinkenden Atem! Ein mehr als instinktmäßiges Rachegefühl ergreift sie ...

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