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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Über all die Zeit zwischen den Stunden der Arbeit, des Schlafes und des Essens darf ein jeder nach seinem Belieben verfügen, nicht etwa um sie durch Schwelgerei und Trägheit schlecht auszunützen, sondern um die arbeitsfreie Zeit nach Herzenslust auf irgendeine andere Beschäftigung nutzbringend zu verwenden. Die meisten treiben in diesen Pausen literarische Studien.

Die fürchterliche und prickelnde Aufregung vor Tod in Wasserfluten, die Begierde auf Rettung durch starke Männerarme, die Schwelgerei weiblicher Schutzbedürftigkeit in Gefahralles erlosch. Und nur noch der eine Gedanke hatte Leben, stärkstes Leben: »O Gott, mein KleidDie Papierlaternen waren feuchte erloschene Fetzen. Die Spitzen und Tülle der Kleider nur noch anklebende Lappen.

Ergötzungen, Gastmähler, Liebeshändel, Feste welche ganze Monate dauerten, kurz eine stete Berauschung von Schwelgerei, machten die Beschäftigungen eines Hofes von törichten Jünglingen aus, welche nichts angelegeners hatten, als durch Erfindung neuer Wollüste sich in der Zuneigung des Prinzen fest zu setzen, und ihn zu gleicher Zeit zu verhindern, jemals zu sich selbst zu kommen, und den Abgrund gewahr zu werden, an dessen blumichtem Rand er in unsinniger Sorglosigkeit herumtanzte.

Die ausschweifendeste Einbildungs-Kraft kann nicht weiter gehen, als auf der einen Seite, Pracht und Aufwand, und auf der andern Schwelgerei und asotische Freiheit an diesem langwierigen Bacchanal getrieben wurden; denn diesen Namen verdiente es um so mehr, weil, nachdem alle andre Erfindungen erschöpft waren, die letzten Tage des dritten Monats, welche in die Weinlese fielen, zu einer Vorstellung des Triumphes des Bacchus und seiner ganzen poetischen Geschichte angewendet wurden.

Denn auch hierin offenbart Uesan seine Aehnlichkeit mit andern religiösen Städten, dass es ein Ort der Laster und Schwelgerei ist. Wie häufig sah ich Schürfa, die nächsten Anverwandten Sidi-el-Hadj-Abd-es-Ssalams in einem total betrunkenen Zustande.

Indessen war er nichts desto weniger derjenige, auf welchen ganz Sicilien die Augen gerichtet hatte. Die Weisheit seines Betragens, seine Abneigung von allen Arten der sinnlichen Ergötzungen, seine Mäßigung, Nüchternheit und Frugalität, erwarben ihm desto mehr Hochachtung, je stärker sie mit der zügellosen Schwelgerei und Verschwendung des Tyrannen kontrastierte.

Schwelgerei der Rache. -Grobe Menschen, welche sich beleidigt fühlen, pflegen den Grad der Beleidigung so hoch als möglich zu nehmen und erzählen die Ursache mit stark übertreibenden Worten, um nur in dem einmal erweckten Hass- und Rachegefühl sich recht ausschwelgen zu können.

Pater FORNERI beschreibt diese in einem sonst so wilden Lande merkwürdigen Anlagen. Am Rio Negro waren die Stämme der Marepizanas und Manitivitanos die mächtigsten. Die Häuptlinge der ersteren waren ums Jahr 175O zwei Krieger Namens Imu und Cajamu; der König der Manitivitanos war Cocuy, vielberufen wegen seiner Grausamkeit und seiner raffinirten Schwelgerei.

Er will Reichthum, um sich Genuß verschaffen zu können, und er will Gesundheit, um sie genießen zu können. Den Reichthum genießen nur Wenige, und meist Jene, die ihn am wenigsten verdienen; die Gesundheit mangelt fast Allen. Den Einen in Folge von Noth, Elend, Trübsal, Entbehrungen, den Anderen in Folge von Ueberüppigkeit, Schwelgerei, Uebermaß der Genüsse.

Ich Toerin!" fuhr sie fort, indem sie sich verachtungsvoll von ihr abwandte, "haette ich doch einem Wort, das mir, noch kurz vor Eroeffnung des Gottesgerichts, der Prior des hiesigen Augustinerklosters anvertraut, bei dem der Graf, in frommer Vorbereitung zu der entscheidenden Stunde, die ihm bevorstand, zur Beichte gewesen, Glauben geschenkt! ihm hat er, auf die heilige Hostie, die Wahrhaftigkeit der Angabe, die er vor Gericht in Bezug auf die Elende, niedergelegt, beschworen; die Gartenpforte hat er ihm bezeichnet, an welcher sie ihn, der Verabredung gemaess, beim Einbruch der Nacht erwartet und empfangen, das Zimmer ihm, ein Seitengemach des unbewohnten Schlossturms, beschrieben, worin sie ihn, von den Waechtern unbemerkt, eingefuehrt, das Lager, von Polstern bequem und praechtig unter einem Thronhimmel aufgestapelt, worauf sie sich, in schamloser Schwelgerei, heimlich mit ihm gebettet!

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