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Kaum hatte Djaja Hipui erfahren, dass ihr ältester Sohn im Apu Lagan wohnte, als sie sich auf Erden nicht mehr halten liess; trotzdem weder Tamei Angoi noch ihr jüngerer Sohn Imu Djoatut das Land, in dem sie bis jetzt so glücklich gelebt hatten, verlassen wollten, beschloss die Mutter dennoch, zu ihrem Tekwan überzusiedeln.

Pater FORNERI beschreibt diese in einem sonst so wilden Lande merkwürdigen Anlagen. Am Rio Negro waren die Stämme der Marepizanas und Manitivitanos die mächtigsten. Die Häuptlinge der ersteren waren ums Jahr 175O zwei Krieger Namens Imu und Cajamu; der König der Manitivitanos war Cocuy, vielberufen wegen seiner Grausamkeit und seiner raffinirten Schwelgerei.

Zu meiner Zeit lebte noch seine Schwester in der Nähe der Mission Maypure. Man lächelt, wenn man hört, daß Männer wie Cuseru, Imu und Cocuy hier zu Lande so berühmt sind, wie in Indien die Holkar, Tippo und die mächtigsten Fürsten.

Bei den Mendalam Kajan sind die folgenden gebräuchlich: Balo, wenn der Mann gestorben ist, z.B. Balo Paja = Wittwe Paja; Hawal, wenn die Frau gestorben ist, z.B. Hawal Igau = Wittwer Igau; Akam, wenn ein kleines Kind gestorben ist, z.B. Akam Igau; Ujung, wenn ein fast erwachsenes Kind gestorben ist, z.B. Ujung Igau; Hiat, wenn ein jüngerer Bruder oder eine jüngere Schwester gestorben ist, z.B. Hiat Bang; Abel, wenn ein älterer Bruder oder eine ältere Schwester gestorben ist, z.B. Abel Imu.

Von Tamei Angoi und Imu Djoatut, den auf Erden Zurückgebliebenen, stammen sämmtliche Bahau ab. Djaja Hipui lebt mit den Ihren im Apu Lagan nach der Weise der Bahau auf Erden, in langen Häusern, an einem Flussufer.