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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Zittern und Angst ergriff sie, und die zärtliche Sorge um ihn wich der Scham und Entrüstung. Sie sah schon die Wunde an seiner Schläfe, das runde Kugelloch, aus dem langsam das Blut sickerte, und hörte die Welt verachtungsvoll ihr letztes Urteil über den Verkommenen fällen: das hatte man gewußt und erwartet – Selbstmord – das Ende jedes Elenden! Sie trat vor ihn hin und nahm seine Hände.
(Es ist am 12. Mai 1796 in Norditalien, in Tavazzano, auf der Straße von Lodi nach Mailand; die Nachmittagssonne strahlt hell herab auf die Ebenen der Lombardei. Sie behandelt die Alpen mit Respekt and die Ameisenhügel mit Nachsicht und wird weder durch die sich sonnenden Schweine und Ochsen in den Dörfern belästigt, noch verletzt durch das kühle Verhalten der Kirchen gegenüber ihrem Licht. Verachtungsvoll lacht sie jedoch über zwei Horden schädlicher Insekten, nämlich der österreichischen und der französischen Armee. Vor zwei Tagen, bei Lodi, hatten die
Kompagnieweise ward man in den Korridoren, die „Rayons“ hießen, „abgerichtet“. Leutnant von Kullerow trug eine unbeteiligte Hochnäsigkeit zur Schau, die Einjährigen betrachtete er nie anders als mit einem zugekniffenen Auge. Plötzlich schrie er: „Abrichter!“ und gab den Unteroffizieren eine Instruktion, worauf er sich verachtungsvoll abwandte.
An der Türe noch mußte sie mit ansehen, wie der Graf, welcher sich auch verabschiedete, mit seinen Blicken Ida beinahe verzehren wollte. Sie mußte hören, wie er versprach, recht oft herüberzukommen. Verachtungsvoll wandte sie ihrer Cousine, die ihre Freundinnen zum Abschied küßte, den Rücken, stürmte die Treppe hinab und setzte sich, mit der ganzen Welt zerfallen, in ihren Wagen.
»Wer wünscht das, Herr Wichselmeyer?« Der Mohr sah mich unbeschreiblich verachtungsvoll an und ließ eine verhältnismäßig lange, aber glücklicherweise wenig kostbare Zeit vorüberstreichen, ehe er mich einer Antwort würdigte.
»Ist es denn ein Verbrechen, ein Deutscher zu sein?« frug ich weiter. Da hob einer der Gefangenen, der unser englisch geführtes Gespräch verstanden hatte, den Kopf, betrachtete Jim unsäglich verachtungsvoll und sagte: »Es ist ein #Glück#, ein Deutscher zu sein!« Das gefiel mir von ihm, denn jeder Mensch soll stolz auf seine Abstammung sein, wenn er auch nur ein Weißer ist.
»Gebt Euch keine Mühe, Johannes, mit Euch bin ich fertig,« erwiderte Josi, den Blick verachtungsvoll von seinem Peiniger wendend. Da wütete der Schwarze gräßlich: »O du räudiges Schaf du Lügner du teuflischer Judas. Deinetwegen werde ich aus St.
Ich frage nichts danach, es ist mein Streben, Verachtungsvoll und unhold Euch zu scheinen. Es geht Euch da ein treuer Schäfer nach; Ihn blickt nur an, ihn liebt, er huldigt Euch. Phöbe. Sag, guter Schäfer, diesem jungen Mann, Was lieben heißt. Silvius. Es heißt, aus Seufzern ganz bestehn und Tränen, Wie ich für Phöbe. Phöbe. Und ich für Ganymed. Orlando. Und ich für Rosalinde. Rosalinde.
Im Orchester war großer Betrieb, dennoch gab Diederich zu verstehen, daß er auf Ouvertüren keinen Wert lege. Überhaupt, meinte Guste, wenn man den Lohengrin in Berlin kannte! Der Vorhang ging auf, und schon kicherte sie verachtungsvoll. „Gott, die Ortrud!
Er näherte sich dem Ohr des Präsidenten und raunte: „Sein Testament!“ „Was ist damit?“ „Er hat die Stadt zum Erben eingesetzt“, erklärte Doktor Scheffelweis wichtig. „Wahrscheinlich bauen wir von dem Geld ein Säuglingsheim.“ „Bauen Sie?“ Diederich feixte verachtungsvoll. „Einen nationaleren Zweck können Sie sich wohl nicht denken?“
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