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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Denn wenn wir das Beispiel einer Gesellschaft von 100 Millionen Aktienkapital nehmen und annehmen, dass diese Gesellschaft selbst 20 Prozent Dividende zahlt, so hat sie auf die Goldwerte ihres Aktienkapitals nicht mehr als ¼ Prozent gezahlt.
Wie nun, wenn man bei den Droschkenställen keinen Gottesdienst errichtet, wohl aber jedem Droschkenführer es möglich gemacht hätte, alle vierzehn Tage oder wenigstens alle vier Wochen einen halben Sonntag frei zu haben, einen halben Sonntag, wo er die Kirche besuchen kann? Erlaubte das die Dividende des Kommerzienrates nicht?
Die Verluste wurden durch Umlagen bei den Mitgliedern gedeckt, und wenn es sich auch um verhältnismässig wohlhabende Leute handelte, so wurde es ihnen natürlich doch nicht leicht, jährlich 1-2000 M. zuzuzahlen, anstatt eine Dividende für ihr angelegtes Kapital zu erhalten.
Die Fabrik war verkauft, Diederich hatte bares Geld und Gausenfelder Vorzugsaktien dafür bekommen. Kienast verlangte ein Achtel der Kapitalrente und der jährlichen Dividende der Vorzugsaktien.
Denn diese Besteuerung trifft keinen Erwerb, sondern trifft die Ersparnis an Ausgaben; und sie ist eine Doppelbesteuerung, weil die Ersparnis, die in Form der Dividende den Mitgliedern des Konsumvereins erwächst, von jedem einzelnen schon vorher als Teil seines Erwerbs steuerpflichtig gewesen und versteuert worden ist.
Bei dem Kannenbier, das anscheinend in den vornehmeren Gegenden vielfach das Flaschenbier verdrängt hat, liegt der Vertrieb in den Händen der Kannenbierversand-Aktiengesellschaft, welche seinerzeit mit einem Kapital von 1 Million Mark gegründet wurde ca. 12-15 Wagen im Betrieb hat und für die ersten beiden Jahre ihres Bestehens je 16 % Dividende zu verteilen in der Lage war.
Er ist sehr für gerechte Vertheilung des Ertrages, doch drängt ihn seine Habsucht, als Kapitalist die Hälfte der Dividende in Anspruch zu nehmen. Er muß sich aber sagen, daß dann die beiden anderen zahlreichen Klassen, die Arbeit und Talent aufwandten, sehr unzufrieden sein werden und wahrscheinlich binnen wenig Jahren die Phalanx sich auflöse und dies sein größter Schade sei.
Und für das einzelne Mitglied ist die Dividende, die es vom Verein empfängt, ebenfalls kein »Gewinn«, d. h. kein neuer Erwerb, sondern lediglich die Minderung an Ausgaben, die es dadurch erreicht, daß es seine Bedürfnisse in Gemeinschaft mit anderen im großen eingekauft und bar bezahlt hat.
Was ein solcher Verein am Ende des Jahres unter dem Namen einer Dividende seinen Mitgliedern auszahlt, ist nur das Geld, was er im Lauf des Jahres den einzelnen bei der Verteilung der Waren zuviel abgenommen hat aus Gründen der Zweckmäßigkeit und zur Sicherung einer geordneten Finanzwirtschaft, es ist aber kein »Gewinn«, den der Verein wirklich gemacht hätte.
Er soll also seinen ganzen Umsatz wie Gewinn versteuern, neben der Steuer, die ihm landesgesetzlich auf seine angebliche Dividende auferlegt wird. Nun ich glaube, es genügt, den steuerrechtlichen Widersinn schon dieser Dividendenbesteuerung nachgewiesen zu haben, um die Ungeheuerlichkeit des Verlangens nach nochmaliger Sonderbesteuerung ohne jedes weitere Wort gekennzeichnet zu wissen.
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