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Die Beschaffenheit des Strohs, das übrigens in ungenügenden Mengen vorhanden war, ließ der amtlichen Redewendung nach zu wünschen übrig; die Ziffern der Kartoffelernte standen weit hinter dem Durchschnittsertrag von Jahrzehnten zurück, zu schweigen davon, daß nicht weniger als zehn vom Hundert dieser Früchte erkrankt waren; den künstlichen Futterbau angehend, so zählten die letzten beiden Jahre, sowohl in bezug auf die Menge als auch auf die Beschaffenheit des Ertrages an Klee und Luzerne, zu den ungünstigsten der ganzen Erhebungsperiode, und weder mit der Ernte an Winterraps noch mit derjenigen an Heu und Grummet stand es besser.

Im Thale des Schoenspruit reiht sich Farm an Farm; prachtvolle Weideplätze für das Hornvieh, längs den Höhen und den Abhängen zum Flusse, erhöhen noch den Werth des Landbesitzes am Schoenspruit und im Moi-Riverthale. Bei Entfaltung einiger Energie und einer rationellen Bearbeitung des Bodens könnte leicht das Zehnfache des gegenwärtigen Ertrages an Cerealien erzielt werden.

Er ist sehr für gerechte Vertheilung des Ertrages, doch drängt ihn seine Habsucht, als Kapitalist die Hälfte der Dividende in Anspruch zu nehmen. Er muß sich aber sagen, daß dann die beiden anderen zahlreichen Klassen, die Arbeit und Talent aufwandten, sehr unzufrieden sein werden und wahrscheinlich binnen wenig Jahren die Phalanx sich auflöse und dies sein größter Schade sei.

Auch den europäischen Beamten wird eine Belohnung ausgezahlt, die sich nach der Höhe des erzielten Ertrages richtet.

Der fünfte Faktor ist der, dass sich die landwirtschaftliche Bevölkerung mehr vermindert hat als die Gesamtbevölkerung, und dass gerade landwirtschaftliche Ueberschussgebiete verloren sind. Auch der sechste Faktor ist sehr beträchtlich. Es handelt sich um die Ermässigung der Dienste und ihres Ertrages, die Deutschland durch Schiffahrt, Aussenhandel und Bankverkehr im Ausland leistete.

Das Gleiche gilt für den Rotang und andere Artikel, welche der Wald liefert; die freien Stammesglieder dürfen sie sogar zum Verkauf sammeln, ohne ihrem Häuptling einen Teil des Ertrages zu geben. Lässt der Häuptling die Buschprodukte durch seine Sklaven suchen, so erhält er den Zehnten des Ertrags; den gleichen Tribut erhält er auch von den Fremden.

Noch ansehnlicher war die Steigerung des Ertrages der Domaenen. Die Abgabe freilich, welche von dem zur Okkupation verstatteten italischen Domanialland dem Aerar von Rechts wegen zukam, ward zum allergroessten Teil wohl weder gefordert noch geleistet.

Albertine antwortete anfangs nicht; als er aber es zum zweitenmal wiederholte und sie fragte: "wo denn?" und er antwortete: "in deiner Kammer!" und sie aufstund und hinausging und in dem nämlichen Augenblick der Amtmann unserm Mannheim eine Berechnung des jährlichen Ertrages seiner Ländereien vorlegte und ihn dringend um seine Meinung fragte, um wieviel sie geringer oder vorzüglicher, als die in seinem Vaterlande wäre so überlasse ich's dem menschenfreundlichen Leser, sich den Zustand des armen Johannes zu denken.

Aehnlich hatte schon Lucius Lucullus als Statthalter von Kleinasien einen Teil der masslos angeschwollenen Zinsreste geradezu kassiert, fuer den uebrigen Teil die Glaeubiger angewiesen auf den vierten Teil des Ertrages der Laendereien ihrer Schuldner sowie auf eine angemessene Quote der aus Hausmiete oder Sklavenarbeit denselben zufliessenden Nutzungen.

Der Ackerbauchemie ist die interessante Entdeckungen verdanken, daß das erforderliche Verhältnis von Kali (+K+) zu Phosphorsäure (+P+) und Stickstoff (+N+), für jede Pflanze ganz bestimmt ist, und daß sich der Ertrag nach der vorhandenen Menge des »ungenügenden« Stoffes richtet, und zwar in folgender Weise: Ist in einem Ackerboden Kali und Phosphorsäure in genügender, Stickstoff hingegen in ungenügender Menge vorhanden, so richtet sich der Ertrag ausschließlich nach der vorhandenen Stickstoffmenge. Dieses Gesetz wird durch das folgende noch weiter ergänzt: Es ist nicht möglich, durch erhöhte Zufuhr von Kali, Phosphorsäure und Stickstoff den Ertrag bis ins Unendliche zu erhöhen. Von einem gewissen Punkte an bewirkt eine vermehrte Düngerzufuhr keine Erhöhung des Ertrages. Dies ist leicht begreiflich, wenn wir bedenken, daß die mineralischen Stoffe nur das Skelett der Pflanze liefern, daß aber ihr »Fleisch und Fett« aus der Atmosphäre gebildet wird, und daß die Pflanze infolge ihrer Organisation nur mit einer gewissen Geschwindigkeit und nur bis zu einer bestimmten Grenze wachsen kann. In dieser Hinsicht verhält sich der Pflanzenkörper genau so wie der tierische Körper (Abb.