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Aktualisiert: 18. Juni 2025


So reiste Karl gewöhnlich in einem Tage von Whitehall nach Newmarket, ein etwa fünfundfünfzig Meilen langer Weg in durchaus ebener Gegend, und dies galt bei seinen Unterthanen für eine außerordentliche Geschwindigkeit. Evelyn machte diese Reise einmal, in Gesellschaft des Lordschatzmeisters Clifford.

Es wurde ein Aufschub bewilligt, um in London anzufragen; und die Schwester des Gefangenen begab sich selbst mit einer Bittschrift nach Whitehall.

Die Yacht fuhr mit günstigem Winde den Strom hinab und nachdem Saint-Victor sie hatte absegeln sehen, sprengte er mit der guten Nachricht nach Whitehall zurück. Am Montag Morgen, den 10. December, erfuhr der König, daß seine Gemahlin und sein Sohn ihre Reise unter günstigen Aussichten für die glückliche Vollendung derselben angetreten hatten.

Sie empfingen zwar an bestimmten Tagen unsren Adel und unsre Gentry, aber dieser Empfang war eine bloße Formalität und wurde zuletzt so feierlich wie ein Leichenbegängniß. Anders war es am Hofe Karl’s II. Whitehall war während seines Aufenthalts daselbst der Brennpunkt der politischen Intriguen und der vornehmen Vergnügungen.

Die Lords versammelten sich in Whitehall und bemühten sich, die Ruhe wieder herzustellen. Die Milizen wurden unter die Waffen gerufen und ein Kavalleriedetaschement in Bereitschaft gehalten, um tumultuarische Zusammenrottungen zu zerstreuen. Für die den fremden Regierungen zugefügten Insulten wurde Genugthuung gewährt, so weit es in jenem Augenblicke möglich war.

Seine Einkünfte erlaubten ihm zwar einige reguläre Truppen zu halten, aber diese, wenn auch stark genug, um Mißtrauen und Besorgniß im Hause der Gemeinen wie im Volke hervorzurufen, waren kaum hinreichend, um Whitehall und den Tower gegen einen Aufstand des Londoner Pöbels zu vertheidigen.

Diese Besorgniß war auch gegründet, denn kaum zwei Stunden nachdem sie auseinander gegangen waren, kam ein Befehl von Whitehall, der ihnen vorschrieb Jeffreys zu wählen. Zum Glück war die Wahl des jungen Ormond bereits vollendet und nicht mehr rückgängig zu machen.

Die Reise dauerte drei Tage und endete zu Vauxhall, wo ein von Georg Legge, Lord Dartmouth, befehligtes Regiment die Gefangenen in Empfang nahm. Sie wurden hierauf zu Wasser in einer Staatsbarke nach Whitehall gebracht. Lumley und Portman hatten abwechselnd Tag und Nacht den Herzog bewacht, bis sie ihn wohlbehalten in den Mauern des Palastes ablieferten.

Die nämliche Tyrannei, welche Baxter ins Gefängniß warf, hatte ihn in die Verbannung getrieben und bald nach Baxter’s Entlassung aus dem Gefängnisse der Kings Bench kehrte Howe von Utrecht nach England zurück. Man erwartete in Whitehall, daß Howe den ganzen Einfluß, den er auf seine Glaubensgenossen ausübte, zu Gunsten des Hofes verwenden werde.

Während der nächsten achtzehn Monate war einige Hoffnung, daß der Einfuß Halifax’ überwiegen und daß der Hof von Whitehall zur Politik der Tripleallianz zurückkehren werde. An diese Hoffnung klammerte sich Wilhelm mit Vorliebe an und sparte keine Mühe, um Karl günstig zu stimmen.

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