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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Die Miliz war jede Nacht unter den Waffen; Vorkehrungen wurden getroffen, die großen Durchgänge zu verbarrikadiren, Patrouillen durchzogen die Straßen nach allen Richtungen. Rings um Whitehall waren Kanonen aufgefahren, und kein Bürger glaubte sich sicher, wenn er nicht unter dem Mantel einen mit Blei gefüllten kleinen Dreschflegel trug, um den katholischen Meuchelmördern den Kopf einzuschlagen.

Er ersuchte seine Maitresse schriftlich, die Gemächer, die sie in Whitehall bewohnte, zu verlassen und ein Haus am St. James Square zu beziehen, das auf seine Kosten prachtvoll für sie eingerichtet worden war. Zu gleicher Zeit versprach er ihr einen hohen Jahrgehalt aus seiner Chatulle.

Er hatte gewiß schon seit langer Zeit die Möglichkeit im Auge, daß Wilhelm und Maria nach dem natürlichen Laufe der Natur und des Gesetzes einst an die Spitze der englischen Regierung kommen könnten, und wahrscheinlich hatte er es auch schon versucht, sich durch Versprechungen und Dienstleistungen, die, wenn sie entdeckt worden wären, seinen Credit in Whitehall gerade nicht erhöht haben würden, ihre Gunst zu erwerben.

Die Disputation fand am dreizehnten November in Whitehall statt. Rochester, der es nicht bekannt werden lassen wollte, daß er eingewilligt habe, die Argumente der papistischen Priester auch nur anzuhören, bedang sich Geheimhaltung aus. Es sollte kein Zuhörer weiter anwesend sein als der König. Der Gegenstand der Disputation war die wirkliche Anwesenheit Christi beim Abendmahle.

Ihre ältere Schwester Franziska hatte sich durch Schönheit und Leichtfertigkeit selbst unter der Masse von schönen Gesichtern und leichtfertigen Characteren ausgezeichnet, welche Whitehall während des wilden Carnevals der Restauration zierten und schändeten. Einmal verkleidete sie sich als Apfelsinenmädchen und rief in den Straßen ihre Früchte aus.

Eine Zeit lang nährte man in Whitehall die Hoffnung, daß seine bekannte Achtung vor den Rechten des Gewissens ihn wenigstens abhalten werde, öffentlich seine Mißbilligung einer Politik auszusprechen, die einen unleugbaren Anstrich von Freisinnigkeit hatte.

Von Stunde zu Stunde kam ein Bote von Whitehall um sich nach dem Stande der Sache zu erkundigen. Verschiedene Male hörte man drinnen im Zimmer einen heftigen Wortstreit; aber etwas Gewisses erfuhr man nicht. Zuerst waren neun für die Freisprechung und drei für die Verurtheilung. Zwei von der Minorität gaben bald nach; Arnold aber beharrte auf seinem Ausspruche.

Dies war ein Schreibfehler, der in einer eilig hingeschriebenen Anmerkung wohl zu entschuldigen ist; aber Dalrymple und Andere hätten einen so auffallenden Fehler nicht abschreiben sollen. Fagel war am 5. Dec. 1688, während sich Wilhelm in Salisbury und Jakob in Whitehall befand, in Holland gestorben.

In der Zwischenzeit wurde der König durch ein Collegium von Lordrichtern repräsentirt; die militairische Verwaltung aber war in Tyrconnel's Händen. Die Absichten des Hofes begannen sich allmälig schon zu enthüllen. Es kam von Whitehall ein königlicher Befehl zur Entwaffnung des Volks. Diesen Befehl vollzog Tyrconnel, soweit er die Engländer betraf, mit aller Strenge.

Aber Peterborough, früher ein thätiger Soldat, Hofmann und Diplomat, war jetzt durch Alter und Krankheit gebeugt und wer ihn, auf einen Stock gestützt und in Flanell und Pflaster eingehüllt, durch die Gallerien von Whitehall hinken sah, tröstete sich über seinen Abfall damit, daß er seinen Glauben erst gewechselt, nachdem er seine Körper- und Geisteskräfte überlebt hatte.

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