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Am härtesten lauteten die ziemlich übereinstimmenden Urtheile über Wielands "Komische Erzählungen." Fast noch schmerzlicher, als die öffentliche Mißbilligung seiner Schriften, war für Wieland der Gedanke, in der guten Meinung seiner Freunde gesunken zu seyn. Er, der einst so warm der Tugend und Religion das Wort geredet hatte, schien jetzt ein Epikuräer und Skeptiker.

Eine Zeit lang nährte man in Whitehall die Hoffnung, daß seine bekannte Achtung vor den Rechten des Gewissens ihn wenigstens abhalten werde, öffentlich seine Mißbilligung einer Politik auszusprechen, die einen unleugbaren Anstrich von Freisinnigkeit hatte.

Und sie äußerten laut ihre Mißbilligung und tadelten die hohen Herren der Kirche, die Beamten und Besitzer der

Lermina blickte nachdenklich vor sich hin, die Gründe Varlins schienen ihm einzuleuchten, dennoch mochte es seiner im Grunde ehrlichen und graden Natur widerstreben, aus Rücksichten der Klugheit solche Doppelwege zu gehen. Einzelne Stimmen der Mißbilligung erhoben sich aus dem Zuhörerkreise.

Präsident. Martre mich nicht, mein Sohn. Ich verfluche meine Härte! Ich bin gekommen, dir abzubitten. Ferdinand. Abbitten an mir! Verfluchen an mir! Ihre Mißbilligung war Weisheit. Ihre Härte war himmlisches Mitleid Diese Millerin, Vater-Präsident. Ist ein edles, ein liebes Mädchen. Ich widerrufe meinen übereilten Verdacht. Sie hat meine Achtung erworben. Was? auch Sie?

Aber die herbste Mißbilligung treffe Herrn von Küstner, der monatelang keine Neuigkeiten aufführt, in den Berliner Zeitungen offiziell das Publikum von dieser oder jener maskierten Vorbereitung unterhält und dann plötzlich in aller Stille, zur günstigsten Theaterzeit, mit einer Birch-Pfeifferiade, die in die Königsstadt gehört, hervortritt! Werden die Berliner Zeitungen das in der Ordnung finden?

Dem Actuar, mit dem ihm folgenden Gerichtsdiener wurde übrigens willig und dienstfertig Platz gemacht; Alle wollten aber hinter drein, und die Frauen besonders gaben dabei durch die entschiedensten Ausrufe »Ne Du meine Güte« und »Ne so was« ihre vollkommenste Misbilligung des Geschehenen zu erkennen.

Denn ihre Verhältnisse zu mehrern Männern, besonders in diesen letzten Tagen zu Jarno, blieben der Gräfin nicht verborgen, deren reine Seele einen solchen Leichtsinn nicht ohne Mißbilligung und ohne sanften Tadel bemerken konnte.

Teils fiel es mir zugleich mit auf, wie schielend, wie falsch, wie anstößig diese vermeinten Maximen wären, und ich wünschte sehr, daß die Mißbilligung an jenem Gemurmle den meisten Anteil möge gehabt haben.

Sie äußerten da vorhin, daß hier mit behördlicher Billigungich nehme die Herren zu Zeugen, daß dies Ihr Ausdruck waralso mit behördlicher Billigung jemand totgeschossen sei. Ich möchte fragen, ob das von Ihrer Seite vielleicht eine Mißbilligung der Behörde bedeuten sollte.“ „Ach so“, machte Lauer und sah ihn an. „Mich möchten Sie wohl auch abführen lassen?“