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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Ein Bedienter wurde veranlaßt, eine Klage auf diese Summe beim Gerichtshofe der Kings Bench anhängig zu machen. Sir Eduard leugnete die ihm zur Last gelegten Facta nicht, berief sich aber darauf, daß er Patente habe, die ihn zur Bekleidung seines Postens trotz der Testacte ermächtigten.

Jakob’s Vertheidiger haben zu seiner Entschuldigung häufig das Erkenntniß anführt, welches der Gerichtshof der Kings Bench in der abgekarteten Klage gegen Sir Eduard Hales abgab; aber dieser Entschuldigungsgrund hat gar kein Gewicht.

Die nämliche Tyrannei, welche Baxter ins Gefängniß warf, hatte ihn in die Verbannung getrieben und bald nach Baxter’s Entlassung aus dem Gefängnisse der Kings Bench kehrte Howe von Utrecht nach England zurück. Man erwartete in Whitehall, daß Howe den ganzen Einfluß, den er auf seine Glaubensgenossen ausübte, zu Gunsten des Hofes verwenden werde.

Juni, dem ersten Sitzungstage der Kings Bench, wurden sie vor diesen Gerichtshof gestellt. Eine ungeheure Menschenmenge erwartete ihre Ankunft.

Handlungen, welche nach dem Gesetz nur vom Parlament untersucht werden könnten, wären zu Klagobjecten bei der Kings Bench gemacht worden. Es seien parteiische und bestochene Geschworne ernannt, von Gefangenen übermäßig hohe Kautionen verlangt, barbarische und ungebräuchliche Strafen verhängt und das Vermögen von Angeklagten noch vor ihrer Überführung anderweitig vergeben worden.

Aber wie war dieser Plan auszuführen? In einigen der neuen Freibriefe hatte sich die Krone zwar das Recht der Wiederentziehung vorbehalten, aber die übrigen konnte Jakob nur durch freiwillige Zurückgabe von Seiten der Corporationen oder durch einen Ausspruch der Kings Bench wieder in die Hand bekommen.

Es wurde bei der Kings Bench eine Criminaluntersuchung gegen Williams eingeleitet; er berief sich umsonst auf die Privilegien des Parlaments und wurde zu einer Geldbuße von zehntausend Pfund verurtheilt. Einen großen Theil dieser Summe bezahlte er baar und über den Rest gab er eine Schuldverschreibung.

Die Peers zogen sehr bald die Sache von vier Mitgliedern ihrer Körperschaft, welche unter der vorigen Regierung in Anklage versetzt, niemals aber gerichtet und nach kurzer Haft von dem Gerichtshof der Kings Bench gegen Bürgschaft freigelassen worden waren, zur Verhandlung.

In Folge dessen wurde beschlossen, den Erzbischof und die sechs anderen Bittsteller unter der Anklage auf Abfassung eines aufrührerischen Libells vor den Gerichtshof der Kings Bench zu stellen. Daß sie für schuldig befunden werden würden, daran war kaum zu zweifeln, denn die Richter und ihre Unterbeamten waren Werkzeuge des Hofes.

Es war unter andrem vorgeschlagen, daß die Miliz neu organisirt, das Recht des Souverains, die Parlamente zu prorogiren und aufzulösen, beschränkt und die Dauer der Parlamente begrenzt werden sollte; daß bei einer parlamentarischen Anklage keine Berufung an die königliche Gnade mehr zulässig sein, daß den protestantischen Dissenters Duldung gewährt, daß das Verbrechen des Hochverraths genauer bestimmt, daß Hochverrathsprozesse in einer die Unschuld mehr schützenden Weise geführt, daß die Richter auf Lebenszeit angestellt, daß die Ernennungsart der Sheriffs abgeändert werden, daß die Wahl der Geschwornen hinfüro in einer Weise stattfinden sollte, welche Parteilichkeit und Bestechung ausschloß, daß der Gebrauch, bei der Kings Bench Criminalklagen anhängig zu machen, abgeschafft, daß der Kanzleigerichtshof reformirt, daß die Gebühren der öffentlichen Beamten regulirt und daß die Quo-Warranto-Acte verbessert werden sollte.

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