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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Mit Eifer hing es an der katholischen Religion, in der es geboren und erzogen war. Oft aeusserte sie den stillen Wunsch, auf geweihtem Boden zu ruhen, und wir haben, nach den Gebraeuchen der Kirche, dieses marmorne Behaeltnis und die wenige Erde geweihet, die in ihrem Kopfkissen verborgen ist.

Der König las das Schreiben, blieb aber so hart, wie der marmorne Kaminsims in Whitehall, wie Churchill gesagt hatte. Sept. 1685; Protokolle des Geheimen Raths vom 26.

Ihre Gestalt, ein reizvolles Ebenmaß von blühender Fülle und feiner Schlankheit, mahnte an jene bezwungene Artemis in den Armen des Endymion in der Gruppe des Agesander, die, nach der Sage, der Rat von Rhodos hatte aus der Stadt verbannen müssen, weil diese marmorne höchste Einheit schönster Jungfräulichkeit und schönster Sinnlichkeit die Jünglinge des Eilands zu Wahnsinn und Selbstmord getrieben hatte.

Von hier tritt man in die prächtige, durch eine Kuppel von oben erleuchtete Halle. Am Friese ist ein römischer Triumphzug in Marmor abgebildet. Marmorsäulen zieren ringsumher diese Halle; zwischen ihnen stehen marmorne Statuen. Aus der Halle tritt man in einen kleineren, mit antiken Büsten verzierten Saal, in dessen Mitte ein schöner Apoll aufgestellt ist.

Auf einer an den Tisch gerückten Etagère lagen in merkwürdiger Ordnung zahlreiche Cigarrenetuis: viele mit Wappen in Silber oder Elfenbein; auch kostbar gebundene Bücher; daneben erhoben sich einige Medaillonbilder auf zierlichen Gestellen und all diese Gegenstände beherrschte eine weißschimmernde marmorne Klytia mit dem schwermütig sanften Blick.

Dostojewskis mächtiger, die Wirklichkeit diamanten durchdringender Geist weiß nun wohl um die marmorne, eherne Kühle, die das große Kunstwerk umwittert. Er liebt, er vergöttert die große Architektonik, er entwirft prachtvolle Maße, erhabene Ordnungen des Weltbildes. Aber immer wieder überflutet das leidenschaftliche Gefühl die Fundamente.

Er konnte deshalb einen Hintergrund abgeben, der geradeso nur die Funktion des Abschließens erfüllt wie die marmorne Atmosphäre zwischen den Reliefgestalten, der aber dennoch voll von Bewegung ist und sich sämtlichen scheinbaren Schwankungen einer nicht aus abstraktem Schema geborenen Handlung anschmiegen, sie in sich aufnehmen und aus eigenem bereichert dem Drama zurückgeben kann.

Und sogleich, o Wunder! erscholl als Antwort auf meinen Ruf längs des ganzen weiten Halbkreises grünender Berge ein fröhliches Lachen, ertönte freudiges Stimmengewirr und Händeklatschen. »Er ist auferstanden! Pan ist auferstandenriefen jugendliche Stimmen. Plötzlich jubelte alles da drüben laut auf, heller als die Sonne in der Höhe und lustiger als das Spiel der Bächlein, die unterm Grase murmelten. Geräusch hurtiger, leichter Fußtritte wurde vernehmbar, durch das Waldesgrün schimmerte das marmorne Weiß wollener Gewänder und die lebensfrische Röte nackter Körper

Am Ende derselben steht die marmorne Statue der Königin Anna in völliger Staatstracht; mit dem Königsmantel, dem langen, über einen oben schmalen, unten breiten Reifrock gespannten Kleide, dem hohen Halskragen und der Krone auf dem Haupte, sieht sie wie eine große Weihnachtspuppe aus; Spitzen und Stickereien aber sind mit bewundernswürdigem Fleiße in den harten Stein gearbeitet.

Sie hat einen schön gemalten Plafond, den marmorne Säulen unterstützen, schöne, zum Teil antike Statuen stehen ringsumher. Die übrigen Zimmer sind von altmodischer Pracht, alles solid und köstlich, wie man es an diesem Orte erwarten muß. Französische Hautelisse-Tapeten schmücken mehrere Säle, alle stellen des großen Herzogs Siege vor, sind aber leider sehr verblichen.

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