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»Na, das ist doch aber ... Sie sollen so viel kriegen, und ich so wenig? Wo ich meine Haut doch am meisten zu Markt trag'?« Herr Burdeyko hob den Kopf und stieß das unter dem Schreibtisch stehende Licht mit dem Fuße um. »Sei still, dummer Kerl, da draußen ist wirklich ...« Weiter kam er nicht. Zu beiden Türen drang es herein. Er griff nach dem Browning.

Er war immer der Schenkende, und sein Fluch war, dass so wenige, wenige all derer, an die er seine reichen Gaben zerstreute, sie zu würdigen verstanden. Ein paar schöne Frauen verstanden ihn? nein, aber sie ahnten den Adel seiner Seele; instinktiv, wie es immer die Frauen tun. Drei Menschen, die zu seiner Zeit lebten, vermochten ihn ganz zu erfassen: Baudelaire und die beiden Browning.

Auch daß Mysia, die berühmte pythagoräische Philosophin, dem stärksten Athleten ihres Landes ihre Hand versprach, zeigt nicht gerade von der Abneigung der bedeutenden Frau gegen das »echt Männliche«. Daß Vittoria Colonna, die Dichterin, die Liebe eines Michel Angelo genoß, beweist wohl, daß sie gewaltiger Männlichkeit nicht abhold war; ebenso die selten erhabene Liebes- und Ehegeschichte der englischen Dichterin Elisabeth Barret, an deren Krankenlager der gefeierte Browning trat schön und strahlend wie ein junger Gott, gefeiert, berühmt, stark und liebreich um sich nie wieder von der von ihm angebeteten Frau zu trennen; und diese beiden Menschen, die beide zu den bedeutendsten ihrer Epoche gehörten, die in ihrem dichterischen Schaffen beide nicht erlahmten, führten das innigste, verständnistiefste, zärtlichste und glücklichste Eheleben!

Ein kleines Leben däucht jetzt bleichem Fant beschissen Und möcht den neuen Browning an die Schläfe setzen. Sich Meuchelmörder schminken. Diebe Feilen wetzen. Zuhälter strolchen auf dem Boulevard jagdbeflissen. Mit Schlafes giftigem Strauße in der narbigen Hand Des Todes Engel hocket bei des Marktes Halle. Wir Armen werden müde am verlassenen Strand Vor Morgens blauem Meere auf die Knie fallen.

Noch bevor er den Mund wieder öffnen und den Browning heben konnte, rief sie unwirsch: »Halt's Maul, duUnd ihr Wort war von einer Armgebärde begleitet, die hundert Fäuste mit in die Höhe riß. Sie stürzte zum Bock, kletterte hinauf. Sein Wutschrei: »Verräterisches Pöbelpack! Man wird euch einsperren.

Vor zwei Minuten noch hätte sie sie nicht beschreiben können. Jetzt aber war sie überzeugt, den Revolver genau gesehen zu haben, den ihr die Furcht vor Augen malte: Einen Browning, der wie ein großer Haustorschlüssel geformt war und sie aus einer dunklen Mündung mordlustig anglotzte. »Bis zum Abend ist das Geld beisammenwiederholte Demba.

Und der Zwanzigjährige schrie zurück: »Es gibt National-Banken, National-Speisen, National-Registrierkassen, National-HymnenVor Wut verlor der Bärtige die Sprache, konnte das Gegenargument, daß auch die Sprache national sei, nicht finden und griff automatisch zum Browning, um mit dem zu argumentieren. Der robusten Witwe mit der Petroleumkanne waren der Bärtige und sein Gefährt zu elegant.

Ja, Verzweiflung schlug mich taub . . .« Das Messer in der Tasche und zum Schuß bereit Den Browning strolcht er auf dem nächtigen Boulevard. Die schmale Dame blinzt und lächelt lüstern-breit. Er wartet wohlversteckt vor einer kleinen Bar. Er balgt sich öffentlich mit seiner tückischen Katze. Die Tiere sich zerfleischen, springen hoch, sich pressen. Die Zähne fetzen blutig aus zerstampften Fressen.

Die Morgenröte einer kommenden Zeit traf das Gesicht des verblüfften Bärtigen; er legte den Browning neben sich auf den Bock.

In seiner Vorliebe für englische Literatur traf er sich mit Großmama; dabei schlugen Namen an mein Ohr, und von geistigen Strömungen war die Rede, von denen ich noch nie gehört hatte: Robert Browning Ruskin William Morris.