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Trage mich nach jener Burg, Die der König Montezuma Gastlich seinen spanschen Gästen Angewiesen zur Behausung. Doch nicht Obdach bloß und Atzung, In verschwenderischer Fülle, Gab der Fürst den fremden Strolchen Auch Geschenke reich und prächtig, Kostbarkeiten kluggedrechselt, Von massivem Gold, Juwelen, Zeugten glänzend von der Huld Und der Großmut des Monarchen.

Peter Nord war stolz auf sich selbst, weil er so tugendhaft geworden war. Er datierte seine Einkehr von der Nacht, da der Frohsinn ihn verließ und Frau Fastenzeit seine Begleiterin und Freundin ward. Doch wie konnte der tugendhafte Peter Nord mitten an einem Arbeitstag in das Städtchen kommen, begleitet von drei Strolchen, die schmutzig und versoffen aussahen?

Ein kleines Leben däucht jetzt bleichem Fant beschissen Und möcht den neuen Browning an die Schläfe setzen. Sich Meuchelmörder schminken. Diebe Feilen wetzen. Zuhälter strolchen auf dem Boulevard jagdbeflissen. Mit Schlafes giftigem Strauße in der narbigen Hand Des Todes Engel hocket bei des Marktes Halle. Wir Armen werden müde am verlassenen Strand Vor Morgens blauem Meere auf die Knie fallen.

Er war doch immer ein guter Junge gewesen, der arme Peter Nord. Und diesen drei Strolchen hatte er immer zu helfen versucht, so gut er es konnte, obwohl er sie verachtete. Er hatte ihnen Holz in ihre elende Baracke gebracht, wenn der Winter sehr hart war, und er hatte ihre Kleider gestopft und geflickt. Diese Kerle hielten wie Brüder zusammen, hauptsächlich weil sie alle drei Peter hießen.

Das schien Peter Nord Vergnügen zu machen, obgleich er es nicht zugestehen wollte. Diese Kerle waren jetzt für ihn beinahe dasselbe, was einstmals in der Welt die Mäuse gewesen waren. Nun geschah es, daß diesen Strolchen allerlei Klatsch aus der kleinen Stadt zu Ohren kam.

Dann faßt es ihn zuweilen an wie Furcht, abermals im Kreis zu gehen, jeder Wald in der Ferne droht sich in den bekannten Park zu formen, jede Mauer: das eigene Haus zu werden, die Gesichter, die ihm entgegenkommen, wollen den Mägden und Dienern seiner Jugend ähnlicher und ähnlicher sein; er flüchtet sich in Kirchen, nächtet im Freien, zieht hinter plärrenden Prozessionen her, betrinkt sich in Schenken mit Dirnen und Strolchen, um sich vor den spähenden Augen des Schicksals zu verbergen, daß es ihn nicht wiederum fange.

Große Affäre: die beiden Töchter eines Holzmagnaten verführt; von gedungenen Strolchen beinah erschlagen worden; sechs Monate Spital.

Er war allen Menschen unheimlich; in einer Nacht wurde er in Begleitung mehrerer Herren von fünf wegelagernden Strolchen überfallen; mit wahrer Berserkerwut und -kraft schlug er die ganze Bande in die Flucht. Einer der Herren fragte ihn, warum er, der doch so stark sei, immer furchtsam und gedrückt scheine. Er erwiderte: »So ist es nun einmal.