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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Der heilige Bürokrazius aber, welcher zur Erkenntnis gelanget war, daß er nunmehro seine heilige missionem auf Erden vollkommen erfüllet hatte und daß er die Früchte seiner Sendung seinen Jüngern überlassen könnte, verabschiedete sich an jenem Festabend ganz besonders feierlich von seinen Jüngern. Er sprach zu ihnen: „Hocket euch auf den Sitz eures Verstandes, meine Vielgeliebten und Getreuen!

Ein kleines Leben däucht jetzt bleichem Fant beschissen Und möcht den neuen Browning an die Schläfe setzen. Sich Meuchelmörder schminken. Diebe Feilen wetzen. Zuhälter strolchen auf dem Boulevard jagdbeflissen. Mit Schlafes giftigem Strauße in der narbigen Hand Des Todes Engel hocket bei des Marktes Halle. Wir Armen werden müde am verlassenen Strand Vor Morgens blauem Meere auf die Knie fallen.

Bei diesem Studium der Allgegenwart des heiligen Bürokrazius mußte sich der hochwürdige Pater, indem er sich die nachfolgenden Fragen vorlegte, selbst eingestehen und bekennen: Machst du eine Türe auf, wer stehet draußen? Der heilige Bürokrazius. Machst du ein Fenster auf, wer glotzet herein? Der heilige Bürokrazius. Sperrst du einen Kasten oder eine Truhe auf, wer hocket drinnen? Der heilige Bürokrazius. Greifst du in den Hosensack, wen ziehest du beim Ohrwaschel herfür? Den heiligen Bürokrazius. Wer recket überall, aus den verstecktesten Winkeln und heimlichsten

Aus dem aufgeschlitzten Leib Schlüpft alsdann hervor die Seele; Über Kiesel, über Wurzel Trippelt sie zum Laubfroschteiche. Dorten hocket meine Muhme Rattenkönigin sie wird sagen: »Guten Morgen, nackte Seele, Wie ergeht es meinem Neffen? »Vitzliputzlelt er vergnügt In dem honigsüßen Goldlicht? Wedelt ihm das Glück die Fliegen Und die Sorgen von der Stirne?

In den Stieren Entschleudert er gewaltigen Aufruhrsang. Die Berge schauernd graus in Nächten frieren, Doch Wiesen psaltern lieblich bunt am Hang. Es werden Arm und Beine amputiert. Im dunklen Bauch des Krebses Blüte schwiert. Da wehet Lenzluft milde durch Spitäler. Er hocket stumm im Flackerschein der Mähler. Ein finsteres Los ist allen uns gefallen. Nichts ward uns ganz und ungetrübt zuteil.

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