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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Ich bin der Wald, der einmal lächelt nur, Wenn du ihn fern mit warmem Wind bestreichst. Weicher umschlinget dürren Hals die Schnur. Böses Getier sich in die Höhlen schleicht. Die Toten singen, Vögel aufgewacht, Von farbenen Strahlen blendend illuminiert. Heulender Hund, verreckt die böse Nacht. Duftender Saft aus Wundenlöchern schwiert.
Triumphgeschmetter kreischet die Fabrik. Der Dichter Ich pralle feuerig wider Gott und Welt. Ich spei Vernichtung, Haß, Verrat und Gift. In meinen Muskeln strömt Empörungskraft. Ein Akrobat ich mich im Zirkus schwinge, Ich spiel mit Kugeln, schleudere Messer weit. Die Toten In unseren Grüften zieht es eisig-streng. In unseren Särgen schwiert ein kleines Loch.
In den Stieren Entschleudert er gewaltigen Aufruhrsang. Die Berge schauernd graus in Nächten frieren, Doch Wiesen psaltern lieblich bunt am Hang. Es werden Arm und Beine amputiert. Im dunklen Bauch des Krebses Blüte schwiert. Da wehet Lenzluft milde durch Spitäler. Er hocket stumm im Flackerschein der Mähler. Ein finsteres Los ist allen uns gefallen. Nichts ward uns ganz und ungetrübt zuteil.
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