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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Im Messerummel, beim Schmatzen und Witzereißen bäurischer Wurstschmäuse strolcht er, Versblöcke im Busen, Wolkenfluggedanken hinter der Stirn, wohlig einher. Theater und Kneipe werden die Pole des Tages. Der Lebensberauschte verliert schon jetzt jede Spur eines Gleichmaßes.

Die Schwindsucht-Mutter kann es nicht mehr schaffen. Kurt starb an jenem Apfelsinenkern. Volksmassen trümmern ein die Kirchenfenster Und kippen um die sanfte Straßenbahn. Um Dagny aber heulen wir Gespenster, Ganz ausgefretzt von Morphium-Salvarsan. Ein Polizist im Vorstadtviertel strolcht. Schon bröckelt aus der stählerne Kassenschrank. Das Liebespaar schläft selig auf der Bank.

Ja, Verzweiflung schlug mich taub . . .« Das Messer in der Tasche und zum Schuß bereit Den Browning strolcht er auf dem nächtigen Boulevard. Die schmale Dame blinzt und lächelt lüstern-breit. Er wartet wohlversteckt vor einer kleinen Bar. Er balgt sich öffentlich mit seiner tückischen Katze. Die Tiere sich zerfleischen, springen hoch, sich pressen. Die Zähne fetzen blutig aus zerstampften Fressen.

Vor meinen Augen flimmern Leuchtemücken, Erst Punkte schwarz, die tanzen Surrerunden. Die Schatten schlagen schwarze Tücherbrücken. Es steigen Leitern, gläsern mondumwundenRimbaud Aus öligem Hafen schwenken jetzt die Schiffe. Im Straßenschachte ein Betrunkener schlappt. Im Schein des vollen Monds, des blankgeschliffenen, Er strolcht durch seine große Stadt verkappt. Der Engel hütet Kranke.

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