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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Er war immer der Schenkende, und sein Fluch war, dass so wenige, wenige all derer, an die er seine reichen Gaben zerstreute, sie zu würdigen verstanden. Ein paar schöne Frauen verstanden ihn? nein, aber sie ahnten den Adel seiner Seele; instinktiv, wie es immer die Frauen tun. Drei Menschen, die zu seiner Zeit lebten, vermochten ihn ganz zu erfassen: Baudelaire und die beiden Browning.
Aber eine Zeit, die kommt, wird reif sein für des Dichters Gaben. Schon erkennen wir klar den Weg, der von Jean Paul und Th. A. Hoffmann zu Baudelaire und Edgar Allan Poe führt, diesen einzigen Weg, den eine Kunst der Kultur gehen kann, schon haben wir manche Ansätze Diese Kunst wird nicht mehr in engem nationalen Kleide stecken.
Darum waren Revolutionäre der Ideen wie Baudelaire entschlossene Gegner des Fortschritts. Die Schlappschwänze, welche die Prosa von einem Krieg zum andern zu hüten hatten, liefen aber hinter den Techniken her, und unfähig, sich überhaupt des Größeren zu begeben, verloren sie sogar die Verantwortung vor dem Wort.
War nur +Baudelaire+ Baudelaire, der aus dem Haschich eine Kunst schuf. Wie hätte er ihn auch nicht fassen sollen, ihn, der aus Alkohol und Laudanum Kunstwerte formte?! Jetzt muss ich das alles vergessen, was die anderen sagten.
A. Hoffmann verdient ihn, und Jean Paul und Villiers und Baudelaire Und ganz sicher auch Edgar Allan Poe, das müssen selbst die Griswolds dem Dichter zugestehen, der in so manchen seiner Geschichten ein geheimes Land der Seele betrat, von dem niemand vor ihm und am wenigsten die Wissenschaft eine leise Ahnung hatte!
Charles Baudelaire, derselbe, der zuerst Delacroix verstand, jener typische décadent, in dem sich ein ganzes Geschlecht von Artisten wiedererkannt hat er war vielleicht auch der letzte... Was ich Wagnern nie vergeben habe? Dass er zu den Deutschen condescendirte, dass er reichsdeutsch wurde... Soweit Deutschland reicht, verdirbt es die Cultur.
Ein Glanz lag auf wehenden Fahnen und Menschenzügen. Um Dagny heulen wir Gespenster . . . Studie zu einem Roman Wie ein sterbendes Tier Lieg' ich in deinen Armen . . . Dagny. Mais de toi je n'implore, ange, que tes prières . . . Baudelaire. I Die grüne Nacht
Dann erst wird man den Pfadfindern die hohe Stelle geben, die ihnen gebührt, den Hoffmann, Baudelaire, Poe den Künstlern, die zuerst bewusst mit dem Rausche arbeiteten. Seid doch ehrlich! Gibt es einen Künstler, der des Rausches ganz entbehren kann? Nehmen sie nicht alle ihr kleines Giftchen: Tee, Tabak, Kaffee, Bier oder was es sei?
Es genügt nicht, um auf Skiern Touren zu fahren, aber ihnen ist genug. Die um George waren die einzigen, die von Baudelaire und ein wenig von Verlaine herkommend seinerzeit dem Naturalismus ein Retraite zubliesen, ihre Tat in der Lyrik ist unbedenklich epochal gewesen. Aber Prosa war ihnen nur ein dekorativer Schmarrn, Erzählches und minderes Handwerk.
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