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Man hatte bei Tisch von ihnen gesprochen und sie wohl an einem andern Tag erwartet. Aber nun sie da waren, gab es ein großes Grüßen und Händeschütteln. Herr Kasimir verjüngte sein Faltengesicht in der Freude an der Familienjugend und ließ es sich gefallen, daß er auf beide Backen geküßt wurde; das mochte dem Weib- und Kinderlosen ein seltenes Streicheln sein.

Vielen Damen scheint der Sieger lächerlich, weil er sich aufbläht und doch nicht weiß, was anzufangen mit dem ewigen Händeschütteln, Salutieren, Sich-Niederbeugen und In-die-Ferne-Grüßen, während die Besiegten den Mund geschlossen haben und die Hälse ihrer meist wiehernden Pferde leichthin klopfen. Endlich fängt es gar aus dem trüb gewordenen Himmel zu regnen an. Das Gassenfenster

Solche Reisenden wie diese kommen immer wenigstens eine Stunde zu früh. Gemächlich dampft die Lokalbahn heran. »Na, denn mach's gutruft Lieschen beim Händeschütteln. Jachl schiebt geschickt den Korb in die *IV.* Klasse, und Lieschen springt nach. Ehe er es noch recht begreift, steht er allein auf dem Steig. Jungen weinen bekanntlich nicht. Wenn Jungen weinen, ist es eine Blamage.

Indem ich mich nun gegen meinen Boten darüber beschwerte, trat ein untersetzter, munterer Mann zu uns heran, der auf einem ziemlich großen Reff eine verhältnismäßig leichte Bürde zu tragen schien. Man begrüßte sich, und es war gar bald am derben Händeschütteln zu sehen, daß St. Christoph und dieser Ankömmling einander wohl bekannt seien; da erfuhr ich denn sogleich über ihn folgendes.

Gleich danach aber schloß Eccelius seine Rede, gab einen Wink, den Sarg hinab zu lassen, und sprach dann den Segen. Dann kamen die drei Hände voll Erde, mit sich abschließendem Schmerzblick und Händeschütteln, und ehe noch der am Horizont schwebende Sonnenball völlig unter war, war das Grab geschlossen und mit Asterkränzen überdeckt.

Einen Abschiedskuß noch der Mutter, die ihr Töchterchen freundlich tröstend an der Hand nahm, ein Händeschütteln mit dem Knecht, der Magd, und fort ging es mit dem Vater, der flott dem Städtchen zukutschierte. Und Hermann konnte es nicht ändern, so herzlos es ihm vorkam, er freute sich über die Maßen.

Um Mittag war man wieder auf dem Bahnhof und nahm hier, nachdem, wie herkömmlich, die glücklicherweise nie ernst gemeinte Aufforderung, »doch auch mal herüberzukommen«, ebenso von Effi wie von Innstetten ausgesprochen worden war, unter herzlichem Händeschütteln Abschied voneinander. Noch als der Zug sich schon in Bewegung setzte, grüßte Effi vom Coupé aus.

Es war vor der Reformation in Schottland unter dem NamenHändeschüttelnüblich. Die Männer und Mädchen trafen sich bei den jährlichen Jahrmärkten und erklärten einander durch die Zeremonie desHändedruckszu Gatten auf ein Jahr. Am Jahrestag dieser Zeremonie wurden sie wenn alles gut gegangen war durch einen Priester gesetzlich getraut.

Nach Landessitte kam die ganze Schar, zu meiner Ehre und vielleicht auch zur eigenen Beruhigung, mit schönen Schwertern bewaffnet zu mir. Unsere Begrüssung durch Händeschütteln verlief mit den alten Bekannten freundschaftlich, mit den Neuangekommenen dagegen sehr schüchtern, worauf ich mich, allein mit meinem Hunde, mitten unter 25 Feinden meines Vaterlandes niederliess.