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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Vielen Damen scheint der Sieger lächerlich, weil er sich aufbläht und doch nicht weiß, was anzufangen mit dem ewigen Händeschütteln, Salutieren, Sich-Niederbeugen und In-die-Ferne-Grüßen, während die Besiegten den Mund geschlossen haben und die Hälse ihrer meist wiehernden Pferde leichthin klopfen. Endlich fängt es gar aus dem trüb gewordenen Himmel zu regnen an. Das Gassenfenster
Zwischen dem Lakaienpaar hindurch, das mit einem Ausdruck von Unerbittlichkeit die Lippen zusammenpreßte und die Augen schloß, hielt man Einzug in die weiß-goldene Weite des Thronsaales. Andächtige Übungen, ein Sinken und Wogen, Scharren, Beugen und Salutieren fing an und setzte sich fort durch den Saal, wie man an der Front der Festgäste vorüberzog.
Und da wird Ihnen eine große Figur, eine Art Rübezahl, begegnen, es ist der Wirt des Lokals, und Sie werden gut tun, ihm durch Hutlüften zu salutieren. Er sieht das gern, und er wird Ihnen artig für Ihre Höflichkeit danken, dadurch, daß er sich halb vom Stuhl, auf dem er sitzt, hochhebt.
Effi winkte mit dem Taschentuch, und der Begrüßte versäumte nicht, mit seinem blanken Kugelstock zu salutieren. Eine Woche später saßen Mutter und Tochter wieder am alten Fleck, auch wieder mit ihrer Arbeit beschäftigt.
Aber was soll man zu einem Grad der Dummheit sagen, die Szenen macht, weil auf einem Spaziergang Grabbe, der als Auditeur Offiziersuniform trägt, einem Posten das Salutieren abwinkt und das Bräutchen dadurch um eine untertänige Habt-Acht-Stellung kommt.
Ein Hauptmann hat heute morgens die Anzeige erstattet, dass dieser Mann, der ihm als Diener zugeteilt ist und vor seiner Türe schläft, den Dienst verschlafen hat. Er hat nämlich die Pflicht, bei jedem Stundenschlag aufzustehen und vor der Tür des Hauptmanns zu salutieren. Gewiss keine schwere Pflicht und eine notwendige, denn er soll sowohl zur Bewachung als auch zur Bedienung frisch bleiben.
Endlich fand er seine Besinnung und wollte vor dem Kapitän salutieren, da bemerkte er die Mädchenschürze, riß sie herunter, warf sie zu Boden und rief: »Das ist ja ekelhaft, da haben sie mir eine Mädchenschürze umgebunden.« Dann aber klappte er die Hacken zusammen und salutierte. Jemand versuchte zu lachen, aber der Kapitän sagte streng: »Das nenne ich eine gute Laune. Wer ist denn draußen?«
Fromm und höflich unsre Degen Senken und fein salutieren, Höflich schöner Frauen wegen, Fromm vor dem Marienbilde! Daß Meliore eingestehe, Daß uns Zucht und Sitte bindet, Wie für Wissenschaft gesehen Er die raschen Klingen blinken. Darum will ich mit ihm reden, Unsern Streit nun auszumitteln!" Sprichts's und tritt dem Feind entgegen, Den die ganze Schar umzingelt.
Er beeilt sich, ein triumphierendes Couplet ins Publikum zu salutieren; dann erst hat er Zeit, die harrende Cousine zu bemerken. Er salutiert wieder. Er salutiert überhaupt unaufhörlich, und wenn irgend jemand in dem Stück seine Überlegenheit bezweifeln sollte, so wird er auch dann nur salutieren und alles wird klar sein. Eljen!
»Dieser Collot d’Herbois erinnert mich an die Rache eines Invaliden aus dem deutsch-französischen Krieg, der auch die erhoffte Anerkennung seiner Verdienste nicht finden konnte«, sagte Borsati. »Bei Mars la Tour rettete er als gemeiner Soldat eine ganze Batterie, indem er, mehr aus Angst denn aus Mut, mit einer Kanonenputzstange wie toll um sich hieb und die Angreifer so lange in Schach hielt, bis Verstärkung kam. Er wurde schwer verwundet, und da seine Tat die höchste militärische Belohnung forderte, wurde er für bewiesene Tapferkeit vor dem Feind mit einer Medaille ausgezeichnet, deren Rang bedingt, daß alle Posten vor dem Träger salutieren und alle Wachen ins Gewehr treten. Als Krüppel in die Heimat zurückgekehrt, bewarb er sich um die Stelle eines Nachtwächters. Wie verständlich, wünschte man nicht einen Nachtwächter, der nur im Besitz eines einzigen Beines war, und wollte ihm ein minder anstrengendes, ja sogar würdevolleres und einträglicheres Amt verschaffen. Aber nein, er hatte den Ehrgeiz, Nachtwächter zu werden, denn er hatte eine schöne Baßstimme und gefiel sich in dem Gedanken, das Liedchen von der Zeitlichkeit und Ewigkeit und drohenden Gefahren mit jeder Glockenstunde melodisch zu Gehör zu bringen.
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