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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Und er hatte recht behalten. Kam es daher, daß ein Teil der Frauen seidene Blusen trug, während ein anderer Teil nur in halbseidenen strahlte, oder kam es daher, daß Gustav abends ein Couplet vortrug, dessen letzte Strophe man kaum nach mehrjähriger Ehe seiner Frau ganz heimlich ins Ohr flüstern konnte, kurz: die meisten Kegelbrüder fanden plötzlich, daß die andern »kein Verkehr« für sie seien.
Und Blumen hat sie bekommen – von Ihnen waren s’ nicht, Herr von Breiteneder ... Und alles war in bester Ordnung ... Also, warum soll da mein Couplet schuld sein? Das ist ja ein Blödsinn!« Plötzlich blieb Breiteneder stehen und packte den Rebay bei den Schultern. »Warum haben S’ ihr denn gesagt, daß ich da bin?... Warum denn?... Hab ich Sie nicht gebeten, daß Sie’s ihr nicht sagen sollen?«
Er beeilt sich, ein triumphierendes Couplet ins Publikum zu salutieren; dann erst hat er Zeit, die harrende Cousine zu bemerken. Er salutiert wieder. Er salutiert überhaupt unaufhörlich, und wenn irgend jemand in dem Stück seine Überlegenheit bezweifeln sollte, so wird er auch dann nur salutieren und alles wird klar sein. Eljen!
Diederich zog hieraus Vorteil, er erinnerte sie an ein dort gehörtes Couplet, das er ihr aber nur ins Ohr sagen könne. „Unsre lieben süßen Dam’n, zeigen alles, was sie ham’n“ ... Da sie einen dreisten Seitenblick warf, streifte er mit dem Bart ihren Hals. Sie sah ihn flehend an, worauf er ihr erst recht versicherte, daß sie ein „reizender Käfer“ sei.
Auch gibt’s in meinen Couplets niemals eine Unanständigkeit, niemals eine Zote!... Und das Couplet, wegen dem der alte Ladenbauer damals is verurteilt worden, war von einem andern!... Und heut bin ich achtundsechzig, Herr von Breiteneder – das ist ein Numero!
Jedesmal nämlich, wenn der Refrain wieder einsetzte, unternahm der Sänger unter Faxen und grüßendem Handschütteln einen grotesken Rundmarsch, der ihn unmittelbar unter Aschenbachs Platz vorüberführte, und jedesmal, wenn das geschah, wehte, von seinen Kleidern, seinem Körper ausgehend, ein Schwaden starken Karbolgeruchs zur Terrasse empor. Nach geendigtem Couplet begann er, Geld einzuziehen.
Soll ich mich umbringen, ich?... Warum denn? – Meiner Seel, ich hab Unglück genug gehabt auf der Welt! – Oder meinen Sie, das ist ein Leben, Herr von Breiteneder, wenn man einmal Theaterstück geschrieben hat, wie ich als junger Mensch, und man ist mit achtundsechzig schließlich so weit, daß man auf einem elenden Klimperkasten für schäbige paar Kreuzer die heisern Ludern begleiten muß, und ihnen die Couplets schreiben ... Wissen S’, was ich für ein Couplet krieg’?... Sie möchten sich wundern, Herr von Breiteneder!«
Mama Rita und Großmama Käsberger verliebten sich in ihn, verhätschelten ihn und merkten infolgedessen nicht, daß der kleine Lebrecht eine Eigenschaft besaß, die in bessersituierten Kreisen kein Hindernis in der Karriere ist, für arme Teufel aber verhängnisvoll zu sein pflegt: er war strohdumm. Mit der Pointe Klein-Lebrecht schloß das Couplet von Ritas Jugend.
Es bedurfte so peinlicher Hinweise auf deren Materialismus nicht, um ihn abzulehnen. Es war indessen ein Mißverständnis. Die Gesten des Herrn Arista bezogen sich auf seinen Busen, ganz und gar nur auf seinen Busen, von dem das Couplet von A bis Z handelte. Damen, Damen, Damen stellte er dar. Aber eben: man verstand ihn nicht.
An den Türken dachte Flametti nicht mehr, seit er Indianer geworden war. Aus dem Opiumhandel war nichts geworden. Desto besser. "Wenn nicht, dann nicht!" hieß es in einem Couplet der Soubrette. Dafür hatte Flametti jetzt selbst einen Harem, und gewissenhaft war er darauf bedacht, seiner Illusion Greifbarkeit zu verleihen. Einteilte er seinen Wigwam in drei Gemächer.
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