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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Der alte, alberne Kerl flözte sich den ganzen Tag auf dem Sofa rum und trieb Faxen, das faule, schwindsüchtige Frauenzimmer hatte nicht einmal Zeit, seinem Schreisack das bißchen blaue Milch zu geben, zu fressen hatten sie alle drei nichts, und die Miete ach, du lieber Gott! Wenn man nicht wenigstens noch die paar Sparkreeten gehabt hätte... Ja! Es war Wermut! Sein Verstand war krank!
Der Säugling aber schlug sich auf seine klapprige Brust: »Wenn einer, dann bin ich es, denn ich habe ein ausverschämtes Glück bei die Menscher!« Sein Lumpenbruder stimmte ihm bei: »Ja, das hat er; alles was recht ist, das ist ein Aast uff der Fiedel; das heißt,« fuhr er fort, und er sah dabei halb frech, halb bange aus, »wenn es nicht anders geht, dann macht er nicht viel Faxen und dreht ihnen den Schluck ab.«
Frau Armida, die noch stark atmete, eröffnete das Tischgespräch, indem sie ausrief: »Habe ich mich bisher nicht darum gekümmert, so bin ich jetzt dessen sicher, daß der Bösewicht Eier legt, und schlau muß er es anfangen, daß wir ihn nie dabei betroffen haben.« Von Würmling sagte: »Gnädigste haben dem Armen ihre Huld entzogen und halten ihn nun jeder Übeltat fähig: das ist die Art der Frauen.« »Ei freilich,« entgegnete sie rasch, »die Art der Frauen ist es, sich nicht verblenden zu lassen, weder durch ein geschabtes Kinn noch durch einen langen Bart oder bunte Federn, sondern die schlechten Faxen zu durchschauen und damit aufzuräumen.« Als sie bemerkte, daß Herr Lüddeke sie der bedienenden Mädchen wegen durch Zublinzeln und allerhand Zeichen zur Vorsicht zu mahnen suchte, blickte sie sich herausfordernd um und sagte: »Warum soll ich in dieser Sache schweigen, wie wenn ich die Eier gelegt hätte?
Caspar blieb stehen, warf einen schnellen Blick gen Himmel und sagte: »Gott – wissen.« »Machen Sie nur keine Faxen,« zeterte Quandt, »ich weiß, was ich weiß. Wenn Sie sich auch noch so sehr auf Gott berufen, damit haben Sie bei mir kein Glück, denn Sie sind ein gottloser Mensch von Grund auf. Ich kann Ihnen nur raten, spielen Sie nicht länger die Stumme von Portici und gestehen Sie lieber gleich.
Jedesmal nämlich, wenn der Refrain wieder einsetzte, unternahm der Sänger unter Faxen und grüßendem Handschütteln einen grotesken Rundmarsch, der ihn unmittelbar unter Aschenbachs Platz vorüberführte, und jedesmal, wenn das geschah, wehte, von seinen Kleidern, seinem Körper ausgehend, ein Schwaden starken Karbolgeruchs zur Terrasse empor. Nach geendigtem Couplet begann er, Geld einzuziehen.
Es hat ein paar Jahre lang einen kleinen Krüppel von Hütten-Eule beherbergt, aber die machte keine Faxen. Die hat da gesessen von dem Tage an, da sie als junger Vogel von einem kleinen stinkenden Menschen im Walde geraubt und von seinen großen, rotgefrorenen Händen dahineingesetzt wurde.
Auf unseren Christian aber hatte die Freudenbotschaft auch noch eine andere Wirkung. Als wir noch alle schweigend um unseren Vater standen, bemerkte ich auf einmal, daß er wiederholt mit der doppelten Faust als wie zur Übung in die leere Luft hineinschlug. ›Christian! Christian!‹ rief unsere Mutter, ›was treibst du da für Faxen?‹
Die Gesichtszüge des Konsuls hatten sich bei dieser Szene merklich verlängert; mich tröstete des Laufers possenhafte Nähe, der draußen vor der Schwelle hinter mir allerlei Faxen schnitt, mich, wenn ich manchmal umblickte, zu beruhigen, als habe das so viel nicht zu bedeuten.
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