Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Juni 2025
Sie schrieb: "'Meine inniggeliebte, unbekannte Freundin! Wahre Seelengröße zeigen Sie mir, denn dieselbe setzt sich muthig im Gefühl ihrer Würde über Hergebrachtes hinweg; darum fürchten Sie kein Mißverstehen von meiner Seite. Ein gemeinsames Band umschließt uns Frauen, das des Leidens, und leichter tragen wir die Bürde, wenn wir sie zusammen tragen.
Norfolk, hätte der König es uns zugelassen, so wanderte izt die Seele von einem unter uns beyden in der Luft, verbannt aus unserm Leibe, wie izt unser Leib aus diesem Lande verbannt ist. Bekenne deine Verräthereyen, eh du aus diesem Reiche fliehst; schleppe nicht auf eine so weite Reise die hemmende Bürde einer schuldigen Seele mit dir. Mowbray.
Wenn er Holz im Walde sammelte, so setzte er sich oft auf die fertige Bürde, stützte den Kopf in die beiden Hände und im winterlichen Walde, der unter der Schneelast knackte, zogen mit furchtbarer Lebendigkeit die Bilder noch einmal vorüber, wie sein Vater an den Weißen Brettern gelitten hatte und gestorben war. Der Gram um den Vater machte ihn je länger je mehr zu einem düsteren Groller.
Dort hatte er weder den Fluß der Zeit noch das Hinschwinden des Körpers gespürt, und er konnte es sich nicht erklären, wie die Bürde des Alters ihm so plötzlich, gleich einer Vogelschlinge, über den Hals gekommen war. Was sollte er jetzt beginnen, da er als Fremder unter Fremde verschneit war?
Wilhelmine Froriep gegenüber, die eine Mutter war wie sie, sprach sie sich aus: "Seitdem ich den tiefen unauslöschlichen Schmerz empfunden habe, den Dein Mutterherz doppelt gekannt hat, habe ich unzählige Male mit dem Gedanken in Deiner milden wohltuenden Nähe verweilt, mein liebes, liebes Minele, und sehnte mich, in Deinen Augen das volle Mitgefühl zu lesen, das nur Mütter empfinden können, namentlich bei dem Tode eines so jungen Kindes; aber Du weißt, ich war fast den ganzen Winter so krank, daß ich, statt meine Einsamkeit zu nutzen, sie als eine große Bürde fühlte; meine drei mir gebliebenen Kinderchen hatte ich sehr viel um mich, aber ich war zu schwach, um dies so recht freudig und dankbar zu empfinden, und hätte mein Körper das Wort führen dürfen, so hätte er sich sogar sehr darüber beklagt.
Wer sagt mir doch, warum mein Glück mich zu freud'gem Wahnsinn treibt? Warum ist diese Lust so ungeteilt, so allgemein, daß ich kein Stück davon kann eurem Herzen überlassen? O sprecht, wer nimmt mir einen Teil der edlen Bürde dieses Freudenreichtums ab, womit die goldne Sonne mein Gemüt beschenkt? Verdien' ich denn, daß ich so glücklich bin? Dritte Szene. Fürchterlicher Donnerschlag.
Freilich liegt hier der Schaden. Berlin ist eine demokratische Stadt! Nirgends macht sich das kleine Gewerbe so ausgedehnt geltend, wie hier! Eine Straße, wo nur allein elegante Welt sichtbar würde, gibt es in ganz Berlin nicht! Überall stemmt sich der vom Bau kommende Arbeiter, der Marktkorb der Köchin, das Produkt des Handwerkers oder die Bürde des Lastträgers zwischen die Eleganz hindurch.
Ich wähne, Göttin, auch Und bin auch mächtig. Sonst! Hast du mich nicht oft gesehn In selbst erwählter Knechtschaft Die Bürde tragen, die sie In feierlichem Ernst auf meine Schultern legten?
Auch jetzt schaute es wohl dankbar für seinen Trost den Fred an, aber es kam keine Fröhlichkeit auf sein schmales Gesichtchen; und wie es nun aufstand und seine Bürde wieder auf sich lud – denn der Hanseli hatte schon lange an ihm gerissen, um zu verstehen zu geben, daß er wieder auf den Arm wolle –, da sah das Kind so matt und müde aus, daß es den Frauen recht zu Herzen ging.
Sie mußte endlich einen Teil des Laubes ausraffen, um nur leichter zu tragen; aber sie war noch nicht weit gegangen, da kam ihr der Korb noch viel schwerer vor, und sie mußte abermals ausraffen, was ihr ganz unerklärlich war, denn sie hatte oft eine weit größere Bürde getragen, ohne davon so ermüdet zu werden.
Wort des Tages
Andere suchen