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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Ein Füllen, das die schwere Bürde Des stolzen Reuters nie gefühlt, Den blanken Zaum für eine Würde Der zugerittnen Pferde hielt; Dies Füllen lief nach allen Pferden, Worauf es einen Mann erblickt, Und wünschte, bald ein Roß zu werden, Das Sattel, Zaum und Reuter schmückt. Wie selten kennt die Ehrbegierde Das Glück, das sie zu wünschen pflegt!

Der Expressionismus, das heißt: die Ekstase als These, der Schrei des Herzens als oberstes Prinzip, und in der Form: das Schleudern erratischer Blöcke, das ist nicht erst von heute. Das haben Goethe, Hölderlin, Klopstock schon gekonnt. Vergänglich ist des Druckes Bürde, Doch ewig die Gerechtigkeit! Diese kleine Abschweifung schien mir notwendig.

Wenn er Gabriele vor sich sah, in der Herrlichkeit einer Jugend, die sie wie eine Bürde trug, wenn er in ihre Augen blickte, in denen unbewußt und ergreifend die Schönheit der Bereitschaft war, dann dünkte ihm Resignation natürlich und anständig.

Einen Krug verlangt' er von ihr, die Bürde zu teilen. "Laßt ihn", sprach sie; "es trägt sich besser die gleichere Last so. Und der Herr, der künftig befiehlt, er soll mir nicht dienen. Seht mich so ernst nicht an, als wäre mein Schicksal bedenklich! Dienen lerne beizeiten das Weib nach ihrer Bestimmung!

Ehedem auch unter grossen nationalen und despotischen Dynastien stehend, sind ihre Begrüssungen auch natürlich sehr ceremoniös. Eine Frau begrüsst z.B. einen Mann nur knieend und unterwegs kniet sie so lange nieder, bis der Mann vorüber ist; tragen sie dabei eine Bürde auf dem Kopfe, so setzen sie dieselbe ab.

Auf seinen Soldatenmärschen hatte er Mantel und Tornister, Helm, Patronen und Waffen als etwas Selbstverständliches ohne Murren getragen; aber wenn er, in die Kaserne zurückgekehrt, alles abgelegt hatte, dann hatte er gefühlt, wie schwer die Bürde gewesen. Ganz so war es ihm jetzt, ganz so; denn es war ihm, als habe es ihm auf Hirn, auf Nacken und Schultern gedrückt.

Er vermochte nunmehr seine Rolle besser zu spielen und gebärdete sich tagtäglich dreister, so daß das gesamte Tribunal endlich den Augenblick herbeisehnte, wo es die Bürde seines Schützlings würde abwerfen können.

Obwohl die Bürde nicht groß war, so wurde sie ihm doch gehörig schwer, so daß er wie ein Mann zu schleppen hatte, ehe er einen passenden Platz fand, um seinen Schatz zu verstecken. Auf diese Weise war Hans durch ein unverhofftes Glück plötzlich zum reichen Manne geworden, der sich wohl ein Landgut hätte kaufen können.

Du verteilest Kraft und Bürde Und erwägst es ganz genau, Gibst dem Alten Ruh' und Würde, Jünglingen Geschäft und Frau. Wechselseitiges Vertrauen Wird ein reinlich Häuschen bauen, Schließen Hof und Gartenzaun, Auch der Nachbarschaft vertraun. Wo an wohlgebahnten Straßen Man in neuer Schenke weilt, Wo dem Fremdling reicher Maßen Ackerfeld ist zugeteilt, Siedeln wir uns an mit andern.

Und dienen soll ich ihr, mein Knie ihr beugen, Die meines ganzen Hauses Mörderin, Die meines Falles blut'ge Ursach ist. Nicht länger duld' ich den verhaßten Zwang, Erschöpft ist mir die Kraft, ich unterliege Der lang getragnen Bürde der Verstellung. Der Augenblick ist da, mich zu befrein, Die Liebe soll den Rettungsweg mir bahnen.

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