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Über den sogenannten schwäbischen Dichterkreis sind wir mit Heine einer Meinung. Die schwäbischen Dichter, unzählbar wie der Straßenstaub in Stuttgart, zeichnen sich durch eine betonte Philisterhaftigkeit aus. Wenn ihrer trefflichen, wohlgerundeten Gattin sonntags die Klöße oder die Spätzle nicht recht gerieten, dann ziehen sie die Stirne kraus, die Adern schwellen, und auf dem Kopf die Nachtmütze zittert vor Erregung. Sie laufen erregt durchs Zimmer und stolpern wohl über die Quasten und Bommeln ihres Schlafrockes. Und sind erst beruhigt, wenn Mutter die Pfeife stopft und einen extra guten Kaffee zum Nachtisch kocht. Da schwellen die Adern ab, die Nachtmütze beruhigt sich. Die Jüngste bringt ein blaues Schreibheft von Vaters Schreibtisch, die

Warum nicht älter und reifer werden in diesem Lande?... Wozu sich gewöhnen an das, was =Andere= glauben? Hat das etwa mehr Wahrheit, als was man glaubt im ersten starken Kindervertrauen? Ich kann mich noch erinnern ... da hatte jedes Ding einen besonderen Sinn, und es gab unzählbar viele Dinge. Und keines war mehr im Werte als ein anderes. Gerechtigkeit war über ihnen.

Dies ist mein Almanach, sagte er lächelnd, so viel Punkte du ausgelöscht siehst, so viele Tage hab' ich durchlebt, die übrigen sind die Tage, die noch bis zum letzten Tage übrig sind, ihre Zahl ist unzählbar; aber endlich nutzt sich nach und nach die Zeit ab, auch der letzte Punkt wird ausgelöscht und die neugeborne Ewigkeit wandelt über den Ruin der Welten.

Die schwäbischen Dichter, unzählbar wie der Straßenstaub in Stuttgart Im Original: unzähbar die Kraft der lebendigen Anschauung aller Dinge Im Original: Anschaung Das Disputieren und Schreien galt Im Original: Disputierten aus diesem Berlin, das unwiederbringlich dahin ist Im Original: unwiderbringlich Das Gelungenste und Geformteste in Fontanes Romanen Im Original: geformteste

Die Erzählungen von den Siegen über den Teufel, welche er durch die Kraft seines Gebetes errang, sind unzählbar. Sein Gebet war aber auch so innig, dass es Steine erbarmte. Einst machte sich ein steinerner Christus vom Kreuze los und stieg herab, um den frommen Beter zu umarmen. Ein steinernes Marienbild ging noch weiter.

Unzählbar wird die Anzahl der Heiligen und der Auserwählten sein in seiner Gegenwart von Ewigkeit zu Ewigkeit. 7. Ihre Wohnung sah ich unter den Flügeln des Herrn der Geister. Dort wünschte ich zu bleiben und meine Seele sehnte sich nach dieser Wohnung. Dort war mein Teil zuvor, denn so war es bestimmt worden über mich vor dem Herrn der Geister. 10. Diesen Platz betrachteten meine Augen lange.

Es seien dies alles Erleichterungen und Annehmlichkeiten, wie sie in der Zivilisation selbst ein König sich nicht verschaffen könne. Das Wohlsein werde sich also in der Phalanx in das unzählbar Vielfache steigern. Dasselbe sei mit den Mahlzeiten der Fall.

Die Phantasie des geistreichen Künstlers wird aus den geheim-ursprünglichen Beziehungen der musikalischen Elemente und ihrer unzählbar möglichen Kombinationen die feinsten, verborgensten entdecken, sie wird Tonformen bilden, die aus freiester Willkür erfunden und doch zugleich durch ein unsichtbar feines Band mit der Notwendigkeit verknüpft erscheinen.

Gedanken zuckten über dies Bilderchaos der Seele hin, unzählbar, ruhelos, aber ohnmächtig. Der bewußte Wille, erkannte Francesco, war in seiner Seele entthront, und ein anderer herrschte, dem nicht zu widerstehen war. Mit Grauen gestand sich der Jüngling, ihm war er auf Gnade und Ungnade ausgeliefert. Diese Verfassung glich der Besessenheit.

Gegen dich sind sie Nichts als Rache. Hebe nicht mehr den Arm gegen sie! Unzählbar sind sie, und es ist nicht dein Loos, Fliegenwedel zu sein. Unzählbar sind diese Kleinen und Erbärmlichen; und manchem stolzen Baue gereichten schon Regentropfen und Unkraut zum Untergange. Du bist kein Stein, aber schon wurdest du hohl von vielen Tropfen.