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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Alles dies ersetzte ihnen nun die stille gläubige Genossenschaft; da fanden sie nicht nur die Heiligkeit und das ewige Leben, sondern auch Kurzweil und Unterhaltung zur Genüge in fortwährendem Reden, Lehren, Disputieren, Beten und Singen.
»Darüber läßt sich nicht disputieren,« antwortete Urbas hart; »das geht dorthin, wo das Denken aufhört. Ob sie meine Gründe billigt, weiß ich nicht. Sie hat verspielt, und ich hab verspielt. Ist bei ihr der Kummer groß, so ist bei mir die Verdammnis noch größer. Bleibt ihr nichts vom Leben übrig, so ist mirs schon vergällt seit Jahr und Tag. Freilich ist sie mehr zu bedauern.
Ihnen selbst aber kommt es höchst unbillig vor, wenn sich jemand durch Gesetze verpflichten soll, die entweder zu zahlreich sind, als daß er sie durchlesen könnte, oder zu dunkel, als daß sie jedermann verständlich wären. Ferner wollen sie von Advokaten überhaupt nichts wissen, weil diese die Prozesse so gerissen führen und über die Gesetze so spitzfindig disputieren.
Die Sehnsucht nach der guten friedlichen Zeit, der wir sonst zu trauen gar nicht geneigt sind, wird, wenn wir sie lesen, übermächtig in uns. Früher ja, das war freilich eine stille, bescheidene Zeit: »Die Menschen waren damals noch höflicher gegeneinander. Das Disputieren und Schreien galt in einer feinen Gesellschaft für sehr unziemlich.
Da sitzt Ihr Vater und der Hofmeister alle Abend beim alten Pfarrer und lesen die Zeitungen und Monatsschriften, und so disputieren sie und können nicht fertig werden, und das arme Kind muss dabei sitzen; da druckt sich's denn in eine Ecke, wenn's spät wird, und schläft ein, und wenn sie aufbrechen, da taumelt das Kind schlaftrunken mit, und heute nun sehen Sie da schlägt's eben zwölfe heute bleiben sie über alle Gebühr aus, und ich sitze zu Hause und habe Licht brennen, und dabei stehen die andern Lichter für den Hofmeister und den jungen Herrn, und Ihr Vater und der Magister bleiben vor der Schlossbrücke stehen und können noch nicht fertig werden
Ich will aufrichtig gestehen, mein Liebling, wenn man so unter ihnen sitzt und zuhört und man raucht dabei sein Pfeifchen, ganz wie sie und wenn sie dann anfangen, sich gegenseitig zu messen und über die verschiedensten Dinge zu disputieren, da muß ich denn einfach wie im Kartenspiel sagen: ich passe.
Regieren will er, Philistus; das will er, und darum hat er diesen Plato an meinen Hof kommen lassen, der mir, indessen daß er das Volk zur Empörung reizen, und sich einen Anhang machen wollte, so lange und so viel von Gerechtigkeit, und Wohltun, und goldnen Zeiten, und väterlichem Regiment, und was weiß ich von was für Salbadereien vorschwatzen sollte, bis ich mich überreden ließe, meine Galeeren zu entwaffnen, meine Trabanten zu entlassen, und mich am Ende in Begleitung eines von diesen zottelbärtigen Knaben, die der Sophist mit sich gebracht hat, als einen Neuangeworbenen nach Athen in die Akademie schicken zu lassen, um unter einem Schwarm junger Gecken darüber zu disputieren, ob Dionysius recht oder unrecht daran getan habe, daß er sich in einer so armseligen Mausfalle habe fangen lassen " "Aber ists möglich", fragte Philistus mit angenommener Verwunderung, "daß Plato den sinnlosen Einfall haben konnte, meinem Prinzen solche Räte zu geben?"
»Trotzen kann ich deinen Geistern, Deinen dunkeln Höllenpossen, Denn in mir ist Jesus Christus, Habe seinen Leib genossen. »Christus ist mein Leibgericht, Schmeckt viel besser als Leviathan Mit der weißen Knoblauchsauce, Die vielleicht gekocht der Satan. »Ach! anstatt zu disputieren, Lieber möcht ich schmoren, braten Auf dem wärmsten Scheiterhaufen Dich und deine Kameraden.«
Auch sollst du nicht mit Andersdenkenden darüber disputieren, am wenigsten mit solchen, die es ebensowenig verstehen als du, noch weniger mit Gelehrten, denn die besiegen dich durch ihre Gelehrsamkeit und Kunst, nicht durch deine Überzeugung. Sondern du sollst deines Glaubens leben und, was gerade ist, nicht krumm machen. Es sei dann, dass dich dein Gewissen selber treibt zu schanschieren.
Ja, das macht, weil ich sehr spitzfindig bin. Hans. Aber jetzt hören wir einmal auf, wir disputieren wegen die Spitz' wie die kleinen Buben; das ist eine völlige Spitzbüberei. Mirzel. Ich bin ja schon wieder gut, das ist ja nur mein Spaß, ich hab' dich viel zu lieb, du bist ja mein guter Mann. Hans. Und du mein guts Weib; kurzum, wir sein halt von der besten Gattung. Mirzel.
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