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Er verkehrte mit niemand, hatte weder Kameraden noch Freunde und empfing oder schrieb nie einen Brief. Jeden Abend um acht Uhr ging er ins Gasthaus zur Post und verzehrte dort sein kärgliches Nachtessen.

Nach dem Nachtessen setzten sich die Hausfrau und ihre Töchter mit ihren Kunkeln um den großen Lichtspan, den die Jungen mit dem feinsten Tannenharz unterhielten, der Großvater, der Gast und der Hauswirt rauchten und schauten den Weibem zu, die Burschen aber waren beschäftigt, Löffel und Gabeln aus Holz zu schnitzeln.

Sie war von der heimlichen Geliebten zur offiziellen Kaiserin gestiegen, und Bindegerst hielt es für seine Pflicht, alle zehn Minuten eine Audienz bei ihr zu erbitten. »Vadder, da steht Dei Schnapsflasch uff'm Dischmahnte Adolf einmal erschrocken, als er zum Nachtessen herunterkam.

Die Mädchen wurden von unten zum Nachtessen gerufen und schossen tobend hinaus, Engelhart folgte verdrossen, nur Rindsblatt blieb sitzen, um zu zeigen, daß er keinem Ruf gehorchen müsse, und begann laut zu singen; Engelhart kehrte noch einmal zur Tür zurück und hörte, wie die Stiefelhacken des Knaben hohl gegen das Brett schlugen, er sah den Schlüssel im Schloß stecken und drehte ihn um, so daß der Verhaßte gefangen war.

Jetzt hatte er zwei feste Schnitten Brot genommen und die süße Butter schön dick daraufgestrichen. Diese sollten nun die Kinder zu ihrem Nachtessen haben. Gleich bissen auch alle beide so tief in die appetitlichen Schnitten hinein, daß der Großvater stehenblieb und zuschaute, wie das weitergehen würde, denn das gefiel ihm.

Aber andererseits: Wie konnte ich es möglich machen? Ich hatte nach Ladenschluß beim Nachtessen zu erscheinen und da gediegen und ehrbar am Tisch zu sitzen bei Fräulein Brigitte und Herrn Kasimir. Das waren alte Leute, von meiner Jugend aus betrachtet, und sie konnten mir zum Umgang keineswegs genügen. Bis aber das Essen vorbei war, wurde es dunkel, und der Abend war hin.

Er sagte, daß er zum Nachtessen wieder zu Hause sein werde, aber Anna erwiderte, das sei wohl zu spät, ihr Bruder habe davon gesprochen, daß er den Abend mit Caspar bei der Magistratsrätin Behold verbringen wollte; die Rätin habe schon einige Male darum gebeten, sie sei eine einflußreiche Person, und wenn Daumer sich nicht eine Feindin an ihr machen wolle, müsse er der Einladung folgen.

Eine halbe Stunde später, als der Gerber zum Nachtessen heraufgekommen und der Tisch gedeckt war, fing die Frau schon an, sich Gedanken zu machen, fand aber nicht den Mut, dem Gerber von ihrem Besuch in der Dachkammer zu erzählen.

Er umarmte ihn, wie tags zuvor und drückte ihm zwei Goldstücke in die Hand mit den Worten: »Mein Sohn, bring dies deiner Mutter, sage ihr, ich werde sie auf den Abend besuchen, und sie möge dafür etwas zum Nachtessen kaufen, damit wir zusammen speisen können. Zuvor aber sage mir, wie ich das Haus finden kannAlaeddin bezeichnete es ihm und der afrikanische Zauberer ließ ihn gehen.

Muß er dir nicht etwa helfen, die kleinen Buben zu hüten am Abendfragte die Tante weiter. »Nein, nein, das kann er nicht. Die Mutter sagt, sie tun nur viel ärger, wenn er dabei ist, er solle nur laufen; und so kommt er so manchmal um sein Nachtessen, und ich kann ihm nichts behalten, und doch ist er immer so gut mit mir.