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Da sah er an der offnen Thüre, durch welche der Mond schien, eine große lauernde Katze, die auch sogleich einen heftigen Sprung herein that. In demselben Augenblick hörte Gockel ein Gepfeife, und fühlte, daß ihm etwas Lebendiges in den weiten Aermel seines Wammses hineinlief. Alektryo und Gallina erhoben ein banges Geschrei wegen der Katze.

Reizende Oberkleider, deren weite Aermel auf der Rückseite aufgeschlagen, eine eigenthümliche Faltenordnung zeigten, ließen ihre entblößten Arme sehen, deren kostbare Bracelets durch Ketten von Edelsteinen verbunden erschienen, und ihre kleinen Hände, an denen die Fingernägel mit dem Safte derHennehgefärbt waren.

Ein heller Ruf- und Angstschrei des Kindes schnitt wie ein Blitzstrahl erschreckend durch die Versammlung und schnitt zugleich den Sermon des Capellans ihm vom Munde ab. Alles war erschrocken, am meisten Leonardus, er sank neben der ohnmächtigen Angés in die Kniee und rief außer sich, Alles um sich und sich selbst vergessend: Angés! Meine geliebte Angés! Komme zu dir! Erwache! – Der Erbprinz bemühte sich, die kleine Sophie zu beruhigen, er umfaßte liebkosend das schöne Kind; zufällig streifte er dabei den kurzen linken Aermel des Kleidchens in die Höhe, da glühten ihm karminroth von der feinen Haut die Buchstaben entgegen: #S.

Doch diese ließen stehn mit seinem Sohn den Rachs, Und schritten auf den Plan zum Faust- und Ringkampf stracks. Sie gürteten sich fest die Mitte, stülpten dicht Die Aermel um den Arm, und furchten das Gesicht. Zwei Löwen gleich an Wut, herschoßen sie zumal; Vom Leibe Schweiß und Blut vergoßen sie zumal.

Nun reckte ein altes, behäbiges Gemüseweib die Hand nach seinem Aermel, hielt ihn dran an und brachte halb grinsend vom Mund: »Sagen Sie mal, mein Muttersöhnchen, Sie haben heut' Nacht wohl ein bischen was zu viel Flüssigkeit in den Kopf gekriegt und suchen hier auf der Strasse nach Ihrem Bett?

Gegeben vor dem Ohrenloch Des Wirthes, auf der dritten Rast Von unsrer Brautfahrt, da ich kroch In seinen Aermel vor der Katz, Nebst meiner Braut aus großem Schreck, Worauf in seiner Mütze Platz Er uns gemacht. Prinz Speckelfleck. Punktum, Streusand, nun halte still, Ins Ohr beiß ich dir mein Sigill.

Hierauf nahte die Mutter Gackeleias dem Sarge und legte vier der acht Amaranthbänder, die von dem Gürtel der Ahnfrau ausliefen, zur rechten und vier zur linken Seite des Sarges heraus, und indem sie die weiten Aermel ein wenig über den hagern elfenbeinernen Händen der Ahnfrau in die Höhe zog, sprach sie: "sieh Gackeleia, da bewährt sich das Sprichwort wieder an der Klaue kennt man den Löwen und an der Hand die Gräfin von Hennegau.

Nun, dachte ich, ich will es doch noch einmal, zum letztenmal, versuchen, und zupfte ihn wieder ein wenig am Aermel. Er sagte aber keinen Ton, Warinka, entfernte nur ein Härchen von seiner Federspitze und schrieb weiter. Da ging ich denn. Sehen Sie, mein Kind, es sind das ja vielleicht sehr ehrenwerte Menschen, nur stolz sind sie, sehr stolz, nichts für unsereinen!

Bei den Männern hat dasselbe Aermel, bei den Weibern und den Jungen bis zum zehnten, zwölften Jahr bleiben Arme, Schultern und der obere Theil der Brust frei. Das Hemd ist so geschnitten, daß Vorderstück und Rückenstück durch zwei schmale Bänder auf der Schulter zusammenhängen.

Endlich aber legte der geistliche Herr die Geige weg, trocknete sich mit dem Aermel seines Hauskleides die Stirn und fuhr dann rasch in sein schwarzes Gewand. Die Magd kam, goss den Rest des Terlaners in ein Flaeschchen, das Andree einstecken musste, brachte dem Herrn seinen Hut und leuchtete ihnen die Treppe hinunter.