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In 14 Tagen war dieser Kranke gesund, und weiter war nichts mehr nothwendig als ein bis zwei Halbbäder. Die Wickel lösten die faulen Stoffe auf und reinigten die Natur. Die Ganzwaschung belebte und stärkte den ganzen Organismus. Die Milch bewirkte Vermehrung des Blutes. Wasser sorgte für den Stuhlgang. Die Halbbäder am Schluß vollendeten die Heilung und verhalfen zur vollen Körperkraft.

Um dieser Unglücklichen Hülfe zu bringen, wurde Folgendes angewendet: 1) In der Woche dreimal kurze Wickel, das Tuch in Heublumenwasser getaucht, 1

Beständig sind meine Füße kalt, in der Nacht werden sie oft erst in fünf bis sechs Stunden warm. Der Stuhlgang ist immer zu hart und unregelmäßig. Was kann hier helfenDerselbe muß sechs Minuten gesotten werden. Die Wirkung dieser Anwendungen ist folgende: Die warmen Wickel bringen dem Leibe Wärme zur Auflösung und Ausscheidung der verlegenen Stoffe.

Der Malzkaffee reinigt die Natur im Innern und erzeugt gute Stoffe für das Blut. Der Wickel zieht durch die Poren alle faulen Stoffe aus. Ein Kind, 5 Jahre alt, ist mehr als zur Hälfte blind, hat rechts und links am Hals Drüsenerhöhungen wie eine Welschnuß; der Körper ist ganz ungewöhnlich dick und aufgelaufen. Es hat keinen Appetit, nimmt fast keine Nahrung, am liebsten noch Bier und Wein.

Die Wickel lösten auf, die Gießungen und Bäder härteten ab und stärkten, und so haben Heublumen und Wasser diese Unglückliche gerettet. Eine Frau, circa 40 Jahre alt, klagt über große Schmerzen im Genick, die sich oft über den halben Kopf ausdehnten, auch über die Schultern.

Die Wirkungen der Anwendungen waren wie folgt: Die Wickel leiteten die Gase aus und reinigten den Unterleib von schadhaften Stoffen. Der Ober- und Knieguß bewirkten Stärkung, größere Erwärmung und geregelten Blutumlauf. Der Thee reinigte im Inneren, besonders in den Nieren und Gedärmen.

Soweit es leicht möglich war, wurde die Ausbiegung an den Hüften eingeschoben, was in drei Sekunden gelang. Die Füße wurden neben einander gelegt, und so wurde das in Ordnung gelegte Kind mit einem Tuche umwunden, von unter den Armen bis an die Kniee; das Tuch, das auf dem Leib lag, wurde in Heublumenwasser getaucht. Dieser Wickel dauerte täglich zwei Stunden.

Die Anwendungen wirkten wie folgt: Weil hier zu starker Blutandrang zum Kopf war und deßhalb durch kalte Luft viel Schnupfen sich eingestellt hatte, weil ferner der innere Körper verschleimt war, wurden die Wickel genommen, die auflösten und ausleiteten. Durch Oberguß und Knieguß wurde aufgelöst, der Körper gekräftigt und durch das Halbbad allgemeine Kräftigung des ganzen Körpers erzielt.

Da ein Wagen nicht erreichbar schien, beschloß er, die innere Stadt zu durchqueren. Die Winkel der alten Straßen fingen den Wind ab, ihm ward es wärmer. „Von einem Katarrh ist nicht die Rede. Guste soll mir aber doch einen Wickel um den Bauch machen.

Der Tage graue Gischt zu sternernen Küsten brauset. Auf Winkeltreppe ward ein Mädchen wüst zerstochen. Wir lungern um die Staatsgebäude voll Gepränge. Wir halten Bomben für der Wagen Fahrt bereit. Die blonde Muse längs sich dem Kanale schlängelt, Quecksilberlicht aus Läden lila sie beschneit. Auf Pflaster Nebeldämpfe feuchte Wickel pressen. Auf trägem Damme erste Stadtbahnzüge schnaufen.