Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Juni 2025
Da nicht anders konnte erhoben sein der Streit, 2015 Kriemhilden lag im Herzen begraben altes Leid, Da ließ sie zu den Tischen tragen Etzels Sohn: Wie könnt ein Weib aus Rache wohl entsetzlicher thun? Da kamen vier gegangen aus Etzels Ingesind 2016 Und brachten Ortlieben, das junge Königskind, Den Fürsten an die Tafel, wo auch Hagen saß. Das Kind must ersterben durch seinen mordlichen Haß.
Ein Königskind wie du, bin ich geboren, Wie du vor mir stehst, schön und hell und glänzend, So stand auch ich einst neben meinem Vater, Sein Abgott und der Abgott meines Volks. O Kolchis! o du meiner Väter Land! Sie nennen dunkel dich, mir scheinst du hell! Du Arme! Medea. Du blickst fromm und mild und gut Und bist's auch wohl; doch hüte, hüte dich!
Laß uns morgen hinüber rücken gegen die Rebellen, ich allein will sie aus ihrem Lager treiben und das Königskind, vor dessen Hand wie durch Zauber jene festen Thore aufspringen sollen, in unsre Zelte tragen.« »Und wenn wir sie haben?« sagte Teja, »was dann? Sie nützt uns nichts, wenn wir sie nicht als Königin begrüßen. Willst du das? Hast du nicht genug an Amalaswintha und Godelindis?
"Nun er so kühn sich dünket, so bringt doch ihr Gewand, Ihre scharfen Waffen gebt den Helden an die Hand. "Es kümmert mich so wenig, ob sie gewaffnet sind, 462 Als ob sie bloß da stünden," so sprach das Königskind. "Ich fürchte Niemands Stärke, den ich noch je gekannt: Ich mag auch wohl genesen im Streit vor des Königs Hand."
Hab Dank! und wenn du einst in Jammer bist, wie ich, Gönn' dir ein Frommer, wie du's mir gegönnt, Ein sanftes Wort und einen milden Blick. O weich nicht aus! Die Hand verpestet nicht. Ein Königskind, wie du, bin ich geboren, Wie du ging einst ich auf der ebnen Bahn Das Rechte blind erfassend mit dem Griff.
Das Leben hatte sie beide auf seine Höhen geführt und in seine Abgründe hineingerissen, sie waren von ihm gezeichnet; die eine das Königskind, das Kind der Liebe , um deren hohe Gestalt das Samtgewand wie ein Krönungsmantel niederfloß, deren schwermütig-dunkle Augen Geist und Güte strahlten, die andere , ein Kind des Volkes und der Arbeit, die sich nicht zu Hause fühlte in dem schwarzen Seidenkleid, deren harte Hände von zähem Fleiße, deren durchfurchte Züge von eiserner Willenskraft sprachen, und in deren braunen Augen doch der kecke Humor noch lachte, der über alles Ungemach hinweghilft.
Ein Königskind wie du, bin ich geboren, Wie du vor mir stehst, schön und hell und glänzend, So stand auch ich einst neben meinem Vater, Sein Abgott und der Abgott meines Volks. O Kolchis! o du meiner Väter Land! Sie nennen dunkel dich, mir scheinst du hell! Du Arme! Medea. Du blickst fromm und mild und gut Und bist's auch wohl; doch hüte, hüte dich!
Ihr Kleid war vor den Brüsten von heißen Thränen naß. Das sah der edle Markgraf, der nicht länger vor ihr saß. Er sprach in großen Züchten: "Viel edles Königskind, 1274 Mir und den Gefährten, die mit mir kommen sind, Sollt ihr, Frau, erlauben, daß wir vor euch stehn Und euch melden, weshalb unsre Reise sei geschehn."
Als sie in demselben ihr eigenes Angesicht erblickte, erschrak sie auf das heftigste, so braun und häßlich war es. Kaum aber hatte sie ihr kleines Händchen naß gemacht und sich Augen und Stirn damit gerieben, so schien auch die weiße Haut wieder hervor. Da legte sie flugs ihre Kleider ab und stieg in’s Wasser. Ein schöneres Königskind fand sich nirgends in der Welt.
Hör ich das Liedchen klingen, Das einst die Liebste sang, So will mir die Brust zerspringen Vor wildem Schmerzendrang. Es treibt mich ein dunkles Sehnen Hinauf zur Waldeshöh, Dort löst sich auf in Tränen Mein übergroßes Weh. Mir träumte von einem Königskind, Mit nassen, blassen Wangen; Wir saßen unter der grünen Lind, Und hielten uns liebumfangen.
Wort des Tages
Andere suchen