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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Da sprach zu der Königin der edle Rüdiger: 1398 "Frau, euch will empfangen hier der König hehr. Wen ich euch küssen heiße, dem sei der Kuss gegönnt: Wißt, daß ihr Etzels Recken nicht alle gleich empfangen könnt."

Nun aber dürfte es auch der Aufmerksamkeit wert gehalten werden, daß er in der langen Reihe von Jahren, die ihm zu wirken gegönnt wurden, funfzehn Päpste erlebt, indem er, unter Leo X. geboren, unter Clemens VIII. seine Tage beschloß; daher er denn auch eine unabhängige Stellung gegen den Papst selbst zu behaupten sich anmaßte und als Glied der Kirche sich zwar ihren allgemeinen Anordnungen durchaus gleichstellte, aber im einzelnen sich nicht gebunden, ja sogar gebieterisch gegen das Oberhaupt der Kirche bewies.

Wenn sie dem Menschen frohe That bescheren Daß er ein Unheil von den Seinen wendet, Daß er sein Reich vermehrt, die Gränzen sichert, Und alte Feinde fallen oder fliehn; Dann mag er danken! denn ihm hat ein Gott Des Lebens erste, letzte Lust gegönnt.

Die Ruhr brach aus unter der Mannschaft. Mehr als vierzig Mann starben, fünf ertranken in der Memel. Als der Kaiser ankam, erhielt der Major das Eiserne Kreuz erster Klasse. "Herr Major, hoffentlich ist es uns allen noch gegönnt, daß wir den Pour le merite ebenso vergnügt mit Ihnen feiern dürfen," sagte damals der geschnürte, glatzköpfige Stabsadjutant piepsend.

Und leider eines herrlichern Geschenks Verleugnung fordert das Geschick von mir. Die Krone kleidet den Gefangnen nicht: Ich nehme selbst von meinem Haupt die Zierde, Die für die Ewigkeit gegönnt mir schien. Zu früh war mir das schönste Glück verliehen Und wird, als hätt' ich sein mich überhoben, Mir nur zu bald geraubt.

An meinem Geburtstagsabend, nach einem durchtanzten und durchspielten Tag, an dem ich mir aus lauter Angst, an die Vergangenheit denken zu müssen, keinen Augenblick Ruhe gegönnt hatte, schrieb ich an Mathilde, die sich gerade im Harz befand und mich dringend in die »Stille der Bergwelt« eingeladen hatte: »Die Stille mag gut sein für den, der sich gern erinnert, unsereins braucht die ewig knarrende Tretmühle des Amüsements.

Man findt sein Testament, Und liest: "Ich will, daß einst, nach meinem Sterben, Mein hinterlaßnes Gut die beiden Nachbarn erben, Weil sie dies Gut mir nicht gegönnt." So mancher Freund verwünscht dies Testament. "Wie? Konnt ich ihn nicht auch beneiden? Mir gibt er nichts, und alles diesen beiden?" Die beiden Nachbarn sehn vergnügt Den Sinn des Testaments vollführen.

Dann sprang er auf und lief gebückt, in Sprüngen, weiter, ohne die Kupferkessel, die ihm nicht gegönnt waren, noch eines Blicks zu würdigen. Panja holte sie zurück und putzte sie, boshaft wie er war, mit großer Ausführlichkeit. »Der Panther wird ihn erwischen«, sagte er und warf ärgerlich Reisig ins Feuer. Es verstimmte ihn tief, daß er durch meinen Schuß um seine Nachtruhe gebracht worden war.

Und gab es eine andere Heimat für ihn als Venedig? Und ein anderes Glück als das Bewußtsein, wieder eine Heimat zu haben? In der Fremde vermochte er längst nicht mehr ein Glück dauernd an sich heranzuzwingen. Noch war ihm zuweilen die Kraft gegönnt, es zu erfassen, doch nicht mehr die, es festzuhalten. Seine Macht über die Menschen, Frauen wie Männer, war dahin.

Hab Dank! und wenn du einst in Jammer bist, wie ich, Gönn' dir ein Frommer, wie du's mir gegönnt, Ein sanftes Wort und einen milden Blick. O weich nicht aus! Die Hand verpestet nicht. Ein Königskind, wie du, bin ich geboren, Wie du ging einst ich auf der ebnen Bahn Das Rechte blind erfassend mit dem Griff.

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