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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Antwortete man: Gott und der Natur sei zu danken, daß sie zwei solche vorzügliche Männer einer Nation gegönnt, deren jeder uns nach Zeit und Umständen, nach Lagen und Empfindungen die herrlichsten Augenblicke verliehen, uns beruhigt und entzückt dies vernünftige Wort ließ niemand gelten.

In einem nicht lange nachher geschriebenen Briefe an Gleim erkannte Wieland es dankbar, daß ihm, neben der Glückseligkeit, ungestört mit den Geistern der Weisen und Dichter der Vorwelt Umgang pflegen zu können, noch das Vergnügen gegönnt sei, seinen guten Genius, in Gestalt eines Weibes, an seiner Seite, und einen Kreis von Kindern und Enkeln um sich zu haben, unter welchen ihm seine Tage so leicht und schnell entschlüpften, wie den Bewohnern des dichterischen Elysiums.

Wenn ich mich recht erinnere", sprach er weiter, und dabei senkte er, seitwärts gewandt, wie in eine weite Ferne hinausblickend, den Kopf gegen die unterstützende linke Hand "wenn ich mich recht erinnere, so wäre ich wohl imstande gewesen, allerlei zu erlernen, wenn man mir nur Zeit und Ordnung gegönnt hätte.

So hatte er geschlossen, ohne Ileisa zu Wort kommen zu lassen und war, nachdem er stumm und verbissen mit ihr das Mittagessen eingenommen, zur Stadt gefahren. „Sie möge nicht auf ihn warten! Es werde spät werden. Er habe Geschäfte!“ Mit dieser Erklärung war er gegangen und hatte auch ihr kaum einen Gruß gegönnt.

Sie wissen es. Wlasta. Und doch ? Swartka. Und doch. Verzieh! Sie steigen nieder von dem jähen Abhang, Den Weg vom Schloß ins Freie. Tritt zurück! Wenn sie vorübergehen, sprich sie an. Kascha. Ich sage dir: die Wasserwaage zittert, Der Boden hebt, die Zeit gebiert ein Neues. Wlasta. Erlauchte Frau. Kascha. Ah, Wlasta, sei gegrüßt! Willkommen hier im Freien, denn im Schloß War's nicht gegönnt.

Heute, zur Feier des Festtages, hatte sie sogar noch für eine Tasse über das gewöhnliche Maß gesorgt, sich guten Rahm statt der sonst bei ihr üblichen Milch gegönnt und neben der gefüllten Zuckerschale einen selbstgebackenen Kuchen gestellt. Seit Jahren kam zu allen Festlichkeiten ein solcher Kuchen, ein großer, flacher Platenkuchen mit Zucker- und Mandelaufguß auf den Tisch.

Der Dichter hat diese Reise Hanolds in ganz besonders scharfes Licht gerückt und ihm selbst teilweise Klarheit über seine inneren Vorgänge gegönnt. Hanold hat sich selbstverständlich einen wissenschaftlichen Vorwand für sein Reisen angegeben, aber dieser hält nicht vor. Er weiß doch eigentlich, daß »ihm der Antrieb zur Reise aus einer unnennbaren Empfindung entsprungen war«. Eine eigentümliche Unruhe heißt ihn mit allem, was er antrifft, unzufrieden sein und treibt ihn von Rom nach Neapel, von dort nach Pompeji, ohne daß er sich, auch nicht in dieser letzten Station, in seiner Stimmung zurechtfände. Er ärgert sich über die Torheit der Hochzeitsreisenden und ist empört über die Frechheit der Stubenfliegen, die Pompejis Gasthäuser bevölkern. Aber endlich täuscht er sich nicht darüber, »daß seine Unbefriedigung wohl nicht allein durch das um ihn herum Befindliche verursacht werde, sondern etwas ihren Ursprung auch aus ihm selbst schöpfe«. Er hält sich für überreizt, fühlt, »daß er mißmutig sei, weil ihm etwas fehle, ohne daß er sich aufhellen könne, was. Und diese Mißstimmung bringt er überallhin mit sich«. In solcher Verfassung empört er sich sogar gegen seine Herrscherin, die Wissenschaft; wie er das erstemal in der Mittagssonnenglut durch Pompeji wandelt, »hatte seine ganze Wissenschaft ihn nicht allein verlassen, sondern ließ ihn auch ohne das geringste Begehren, sie wieder aufzufinden; er erinnerte sich ihrer nur wie aus einer weiten Ferne, und in seiner Empfindung war sie eine alte, eingetrocknete, langweilige Tante gewesen, das ledernste und überflüssigste Geschöpf auf der Welt«. (G. p.

Der glücklichste Fall in der Entwickelung einer Kunst ist der, dass mehrere Genie's sich gegenseitig in Schranken halten; bei diesem Kampfe wird gewöhnlich den schwächeren und zarteren Naturen auch Luft und Licht gegönnt.

So nimm ihn weg, und, soll ich ihn entbehren, Vor allen andern sei er dir gegönnt! Ich seh' es wohl, so wird es besser sein. Muss ich denn wieder diesen Schmerz als gut Und heilsam preisen? Das war mein Geschick Von Jugend auf; ich bin nun dran gewöhnt. Nur halb ist der Verlust des schönsten Glücks, Wenn wir auf den Besitz nicht sicher zählten. Leonore.

Hätte sie ihn einer ihrer Freundinnen verheiraten dürfen, hätte sie hoffen können, auch sein Verhältnis gegen Albert ganz wieder herzustellen! Sie hatte ihre Freundinnen der Reihe nach durchgedacht und fand bei einer jeglichen etwas auszusetzen, fand keine, der sie ihn gegönnt hätte.

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