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Dass es einen solchen in nicht unbedeutender Ausdehnung gab, ist nach der fruehen Entwicklung der Ritterschaft nicht zu bezweifeln und erklaert sich auch leicht teils aus der Aufteilung der Geschlechtsmarken, welche bei der notwendig ungleichen Kopfzahl der in den einzelnen Geschlechtern daran Teilnehmenden von selbst einen Stand von groesseren Grundbesitzern ins Leben rufen musste, teils aus der Menge der in Rom zusammenstroemenden kaufmaennischen Kapitalien.

Dem Mädchen ward es wohliges Bedürfnis, das Herz der teilnehmenden Muhme auszuschütten, eng umschlungen hielten sich die Frauen, und Salome erzählte schluchzend von der Werbung Wolf Dietrichs, von seinen Plänen und Absichten, den Thron zu teilen, das Bürgermädchen zur Fürstin zu erheben. „O diese Ehre!“ stammelte in maßloser Überraschung die Muhme.

Fassen Sie sich nur, sagte ich, während ich selbst Mühe hatte, mein Lachen zu unterdrücken. Es ist noch gar nichts verloren. Von den beiden herrenlosen Ohren, die Ihr zynischer Freund auf der Anatomie irgend einem stillen Mann abgeschnitten haben wird, wissen bis jetzt sehr wenige. Ihre trauernde Witwe hat sie nur den nächsten Teilnehmenden gezeigt.

Emmi war sehr niedergeschlagen, denn es kam ihr nun in den Sinn, daß sie niemals mehr zu Nora zurückgekehrt war und ihr gar keine Freundlichkeit erwiesen hatte. Ganz still zogen sich heute die Kinder zurück, und als am späten Abend Mutter und Tante noch allein zusammensaßen, mußte die erstere der teilnehmenden Schwester noch den ganzen Kummer ausschütten, der ihr Herz so schwer machte.

Wir sahen einander oft, und es tat mir wohl, einem teilnehmenden Menschen von meinem Leben zu erzählen. An einem kühlen Herbsttag, dem letzten vor meiner Abreise, wanderten wir auf die Heide hinaus. »Ich liebe siesagte Hessenstein, »sie geht mit so stiller Würde dem Winter entgegen, ohne sich durch überflüssige Stürme über die Hoffnungslosigkeit der Situation aufzuregen

Die übrige Tageszeit ward immerfort einer aufmerksamen Versorgung der Kranken, dem Dienst in Hospitälern, dem Beistande der Armen und Notleidenden gewidmet. Da bei diesen Verhältnissen keine Beschränkung vorwaltete und man ebensogut kommen als gehen konnte, so vermehrte sich die Zahl der Teilnehmenden ungemein, so wie sich denn auch jene Versammlung ernster und umgreifender beschäftigte.

Ein glücklich geendigtes beschwerliches Geschäft schien eine Gleichheit aller tätig Teilnehmenden zu bewirken, man schwatzte mit Freiheit, trank Gesundheiten, wechselte Scherz und Scherz, wobei einige Gäste bezeichnet schienen, Witz und Spaß an ihnen zu üben; genug, es war ein fröhliches, bedeutendes Mahl, das ich bei dem hellsten Kerzenscheine in seinen Eigentümlichkeiten ruhig beobachten konnte, eben als wenn der hinkende Teufel mir zur Seite stehe und einen ganz fremden Zustand unmittelbar zu beschauen und zu erkennen mich begünstigte.

Die Strenge der Mutter trug übrigens gute Früchte, der kleine Schreihals gewöhnte sich bald das nächtliche Konzertieren ab. Auch im Geschäft erzählte Adolf von seinem Wunderkind. Er sah nicht die ironischen Blicke, die die Angestellten bei seinen begeisterten Schilderungen austauschten, er hörte aus den scheinbar teilnehmenden Fragen nach Einzelheiten nicht den losen Spott heraus.

Nach einem bedeutenden Gespräch, über welches alle Teilnehmenden nachzudenken haben, pflegt ein gewisser Stillstand einzutreten, der einer allgemeinen Verlegenheit ähnlich sieht. Man ging im Saale auf und ab, der Gehülfe blätterte in einigen Büchern und kam endlich an den Folioband, der noch von Lucianens Zeiten her liegengeblieben war.

Sie wollte dorthin, aber wohin würde ihr Mann sich wenden? In diesen Gedanken hatte Gebhards Frage sie unterbrochen. Nun sah er die Mutter aufmerksam an und seinem teilnehmenden Blick fiel auf, wie verändert sie aussah. Sie hatte doch immer so helle Augen gehabt und einen fröhlichen Mund. Nun waren die Augen trübe und der Mund zuckte wie von verhaltenem Schmerz. Gebhard dachte an seinen Vater.