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Auf diese Art konnte König Richard mit einer Art von gewisser Vermuthung vorhersehn, daß der mächtige Northumberland, der damals ihm untreu war, aus dem nemlichen Saamen in eine noch größre Untreue aufschiessen würde, die keinen andern Grund, um Wurzeln zu fassen, finden könnte als euch. König Heinrich. Sind denn alle diese Dinge unvermeidliche Nothwendigkeiten?

Diese vernünftelnden Behauptungen sind so viele Versuche, vier natürliche und unvermeidliche Probleme der Vernunft aufzulösen, deren es also nur gerade so viel, nicht mehr, auch nicht weniger, geben kann, weil es nicht mehr Reihen synthetischer Voraussetzungen gibt, welche die empirische Synthesis a priori begrenzen.

Nun, und als ich so die rechte Selbstachtung verloren hatte und mich der Verneinung der eigenen guten Eigenschaften und der Verleugnung meiner Menschenwürde überließ, da war denn schon so gut wie alles verloren, und er konnte kommen, der Sturz, der unvermeidliche! Das war mir offenbar so vom Schicksal bestimmt. Ich aber bin nicht schuld daran.

»Und was willst du machen?« »Was ich machen will? dem den Schädel einschlagen, der mir irgendwie zu nahe kommt.« »Unsinnsagte Mac Kringo ruhig, »du siehst, daß wir Andern uns alle in das Unvermeidliche gefügt haben, und du allein kannst nicht gegen die ganze Insel anspringen.

Das egoistische Gefühl unseres Verlustes ist menschlich; aber immer verliert es sich wieder in dem süßen Gedanken, daß sie ausgelitten haben, daß ihnen nun wohl ist, und unendlich besser, als uns." In ein dumpfes Hinbrüten artete Wielands Ergebung in das unvermeidliche Schicksal selten aus, und seine Thätigkeit ward dadurch nicht gelähmt.

Es war eine Parabel, die ich machte, und die vielleicht über ein paar Jahrhunderte Legende werden wird, wenn Krygsman das Ding reichlich herleiert. So begannen alle Mythologien. »Djiwa« ist »Seele«, wie Sie wissen; Seele, Geist oder so etwas. Ich machte eine Frau daraus, die unvermeidliche, nichtsnutzige Eva ... Nun, Max, wo bleibt unser kleines Fräulein mit seinen Korallen? fragte Tine.

Glücklicherweise fehlt den unterdrückten Klassen der Gesellschaft das volle Bewusstsein oder die volle Empfindung ihrer Lage. Die Macht der Gewohnheit stumpft ihr Gefühl dafür ab und lässt sie dasjenige, was doch nur Menschenwerk ist, als eine unvermeidliche Fügung des Schicksals betrachten. Wenn dies nicht so wäre, würden wir schon längst jene soziale Revolution haben, welche fortwährend angekündigt wird, aber dennoch nicht kommen will. Auch hat es die Natur weise so eingerichtet, dass das Glück mehr im Charakter und Temperament des Einzelnen, als in den äusseren Lebensumständen liegt. Wer ein glücklich angelegtes Temperament hat, wird sich in jeder Lebenslage mehr oder weniger wohl fühlen, während ein Melancholiker oder ein zu

»Arme Adelewiederholte aber die junge Frau, jetzt ernstlich entschlossen das Unvermeidliche auch fest und freudig zu ertragen »wie Viele gäben Gott weiß was darum dies nur zu sehn, und da wir endlich, wonach wir die langen Jahre und immer umsonst gestrebt, erreicht, bedauerst Du mich?« »Wie wirst Du es nur ertragen auf dem Schiffseufzte der junge Mann.

Ich bitte dich, lieber Wilhelm, es war gewiß nicht auf dich geredet, wenn ich die Menschen unerträglich schalt, die von uns Ergebung in unvermeidliche Schicksale fordern. Ich dachte wahrlich nicht daran, daß du von ähnlicher Meinung sein könntest. Und im Grunde hast du recht. Nur eins, mein Bester!

Und oft fällt sie zu Boden in ihrer großen Müdigkeit, und man kommt, hebt sie auf, pflegt sie und will sie ans Haus gewöhnen. Aber so bald sie die Flügel nur wieder fühlt, fliegt sie von neuem fort, auf die einzige Fahrt, die ihrer Sehnsucht genügt, die unvermeidliche Suche nach dem Ort ihres Ursprungs. Wenn ich etwas an Christus verstehe, so ist es das: 'Und er entwich vor ihnen in die Wüste.