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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Mit heiligem Schauer betrat Binia den Felsengang Josis, der sich mannshoch wölbte, und der Presi betrachtete das Werk in Bewunderung.
Aber die alte Sage sie bebt. Wird sie für Josis Werk sterben müssen? Sie wandelt durch den Felsengang, da glänzt tief im Hintergrund ein Licht. »Josi!« Er meißelt am Boden hingekniet und sieht sie nicht. »Josi!« schreit sie. Er fährt auf und läßt den Hammer fallen. »Bini!« Er umarmt sie. Im flackernden Grubenlicht sieht er nicht, wie bleich sie ist.
Dort gebar einstweilen die Nacht entsetzliche Thaten. Rüdigers horchendem Ohr’ entging das warnende Wort nicht, Das erst Hugo zuvor dem Kaiser vertraute. Die Sohlen Fremder Männer gewahrete bald sein spähender Scharfblick Unten im Felsengang, wo er häuft’ in Menge die Waffen, Und er sandte den Bothen sogleich an den König von Böhmen, Daß er ihm eine die Macht.
Einmal, als Josi wiederkam, brachte er die überraschende Kunde mit, daß sein Werk zu mehr als zwei Dritteln vollendet sei und man jetzt auf der näheren Seite ohne Gefahr in den Felsengang eintreten und durch die Felsen der ersten zwei Bretter und über die Wildleutfurren wandeln könne.
Aus dem Felsengang stürzt Binia sie stürmt an Josi vorbei sie läuft unter das erhobene Kreuz des Kaplans sie schreit flehentlich: »Schlagt mich, Kaplan aber tötet meinen Josi nicht.« Schon saust das Kreuz gegen das junge schöne Haupt hernieder und »Josi!« schreit Binia in Todesnot. Da sinkt der Kaplan selbst.
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