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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Aber ein Blick auf den altväterlichen Bratenrock und das abgegriffene Gebetbuch stimmte sie wieder um. Ihre heftig brennende Neigung kam ihr plötzlich wie ein Traum vor. Nach Liebe sehnte sie sich, nach Sturm und Trotz gegen den Mann, nach irgend etwas, was sie noch nicht kannte, – und nun dieser schwarzgekleidete, unbehilfliche Mann mit seiner Atmosphäre von dumpfer Kirchenluft.

Dem Fürsten kam, als er den Mönch näher und näher betrachtete, eine dunkle Erinnerung. Er schlich näher heran und es fiel ihm gleich ins Auge, daß das Gebetbuch in polnischer Sprache abgefaßt war.

Simon versprach ihr, um sie bei guter Laune zu erhalten, nächstens in die Kirche zu gehen, worauf sie ihn ganz freundlich anschaute. Er indessen ging die Treppe hinunter, ohne sich weiter bei ihr aufzuhalten. »Ein liebes Weibdachte er, »und ich gefalle ihr, ich merke es immer, wenn ich einer Frau gefalle. Wie lustig sie mit mir wegen der Kirche geschmollt hat. So übers ganze Gesicht ein Schmollen: das kleidet eine Frau immer. Das sehe ich sehr gern. Sie hat außerdem Respekt vor mir. Ich werde mir den ferner zu erhalten wissen bei ihr. Aber ich werde nicht viel und nicht oft zu ihr reden. Sie wird dann wünschen, ein Gespräch mit mir anzufangen, und wird froh über jedes Wort sein, das ich mit ihr spreche. Ich mag gern solche Frauen, wie sie eine ist. Das Schwarz steht ihr herrlich. Wie lieb das kleine Gebetbuch aussah, das sie in ihrer üppigen Hand trug. Eine Frau, die betet, erhält eigentlich einen sinnlichen Reiz mehr. Wie schön diese blasse Hand aus dem Schwarz des

Stellt Euch besorgt, Laßt Euch nicht sprechen, als auf dringend Bitten, Und nehmt mir ein Gebetbuch in die Hand, Und habt, Mylord, zween Geistliche zur Seite, Denn daraus zieh ich heil'ge Nutzanwendung. Laßt das Gesuch so leicht nicht Eingang finden, Tut mädchenhaft, sagt immer nein, und nehmt. Gloster.

Der Mann hatte ein so Zutrauen erweckendes Ansehen, und grüßte unsern Heinrich so freundlich, wenn er ihm begegnete, und hatte selbst schon einmal ein kurzes, aber herzliches Gespräch mit ihm geführt. Einst an einem Sonntag Morgen traf Heinrich den Alten, wie er mit einem Gebetbuch in der Hand in einer Hütte des großen Gartens saß.

Mußten sich nun nicht rings die Tore öffnen, um fromme Beter zur Frühmesse zu entlassen, Frauen in langen, reichen Gewändern, mit perlengestickten Gürteln, das Haupt züchtig umhüllt, das Gebetbuch mit kunstvoll-geschmiedeter Silberschließe in den Händen, Männer mit bunten geschlitzten Wämsen und der nickenden Feder auf dem Barett? Ich wartete vergebens.

Wenn fromm~andächt'ge Männer einmal sind Beim Rosenkranz, so zieht man schwer sie ab: So süß ist brünstige Beschaulichkeit. Mayor. Seht, Seine Gnaden zwischen zwei Bischöfen! Buckingham. Zwei Tugendpfeilern für ein christlich Haupt, Ihn vor dem Fall der Eitelkeit zu stützen. Und, seht nur, ein Gebetbuch in der Hand, Die wahre Zier, woran man Fromme kennt.

Salome war ein lediges, jedoch mit fünf lebendigen Kindern gesegnetes Weibsbild, trug Gebetbuch, Rosenkranz, den Loosungsgroschen und die Karte zum Kartenschlagen stets in Einer Tasche, übernahm Wallfahrtsgänge für die halbe Welt, deßhalb auch die Wallfahrt zum Herrn Kapellmeister, zumal Mutter Theres ihr ordentlich spendirt und noch mehr versprochen hatte, wenn sie etwas ausrichte.

Sie sind alle gläubige Katholiken; sie versäumen die Messe nicht, auch wenn sie die Nächte durchtanzen; barhäuptig, Gebetbuch und Rosenkranz in den Händen, schreiten die vornehmsten mit in der großen Prozession am Montag nach dem Reliquienfeste und am Tage Mariä Heimsuchung; die Kirche ist ihr eigentliches Vaterland; in den Jahren des Kulturkampfes behandelte der westfälische Adel die preußischen Beamten und Offiziere wie Feinde, und eine gewisse mißtrauische Zurückhaltung zeigte sich hier und da auch jetzt.

Er versicherte, daß ich lange und laut geredet. Auf meine Bitte zündete er ein Licht an und holte ein Gebetbuch, um Etwas vorzulesen. War es Fügung oder Zufall, daß er gerade das Gedicht des heiligen Bernhard: Jesu, dein süß Gedächtnis macht, Daß mir das Herz vor Freuden lacht!

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