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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Und er wehrte sich nicht, daß sie sich über ihn beugte in sanfter Sinnlichkeit, wie einst über den Israel, als er noch nicht wild gewesen war in ihres Leibes Rosenbeet. Sie küßte den Buben, trocknete ihm das Gesicht, strich ihm das Haar glatt und die tiefen Kummerfalten. Sorgsam, mädchenhaft und ganz sinnlich. Immerzu und stetiger, heftiger.

Wilibald führte sie erst zu seiner Braut hinüber, die ein taubengraues, mit rosa Seide durchsetztes Kleid angelegt hatte und, indem sie sich sicher, aber durchaus mädchenhaft bewegte, ungemein reizend aussah. Dann wurde weiter vorgestellt. Den Verwandten, den älteren Herrschaften, den jungen Mädchen. Als alles vorüber war, zog sich Fridolin in eine Fensternische zurück.

Aber so unglücklich sie nun alle durch den Grafen geworden waren, die Schwester sei trotz ihres Fehltrittes, so schwur die Mutter, rein und mädchenhaft geblieben, da sie wie unter einem Zwange alles gelitten habe, wie in einem Traume, dem freilich dann ein schreckliches Erwachen gefolgt war; denn im Frühjahr sei der Graf verschwunden, ohne auch nur einen Abschiedsbrief an die Unglückliche zu hinterlassen, und nicht mehr gekommen.

Nicht wahr, sie darf? fragte Leonardus seinen neuen Freund, und dieser erwiderte in einiger Verwirrung, ja fast mädchenhaft: Wohl, sie darf, welch’ eine liebenswürdige Schwester gewinne ich dabei! Freundlich wurde Angés genöthigt, bei den Freunden sich niederzulassen; sie setzte zwischen sich und Ludwig das Kind, und sich selbst traulich anschmiegend an Leonardus Seite.

Da ließen sie sie gehn und schweben und treiben mit dem jungen Jahr; ihr dienendes Marien-Leben ward königlich und wunderbar. Wie feiertägliches Geläute ging es durch alle Häuser groß; und die einst mädchenhaft Zerstreute war so versenkt in ihren Schoß und so erfüllt von jenem Einen und so für Tausende genug, daß alles schien, sie zu bescheinen, die wie ein Weinberg war und trug.

»Ich bin hingerissen«, sagte ich, »Sie sollten immer solche Kleider tragen. Auch Sie, Fräulein HelfingerLeonore sah mich an, mit einem Lächeln. Wie wundervoll war die blaßrote Rose in ihrem bepuderten Haar! Wie mädchenhaft hold die Linie von dem feinen Hals zu den Schultern.

Er lehrt dich sagen: Du mein tiefer Sinn, vertraue mir, daß ich dich nicht enttäusche; in meinem Blute sind so viel Geräusche, ich aber weiß, daß ich aus Sehnsucht bin. Ein großer Ernst bricht über mich herein. In seinem Schatten ist das Leben kühl. Ich bin zum erstenmal mit dir allein, du, mein Gefühl. Du bist so mädchenhaft.

Und als sie eines der letzten seiner Lieder sang, geschah vor meinen Augen das Wunderbare: die reife schöne Frau sang sich an den jugendlichen Weisen ihres Sohnes zur eigenen frühesten Jugend zurück. Und ihr Frauengesicht wurde mädchenhaft, aller Enttäuschungen bar. Mädchenhaft gläubig und vertrauend wurden die Augen beim Aus- und Einatmen der Musik.

Wenn das Fräulein einen Trumpf ausspielte, so kam sie jedesmal in gehörige Aufregung, ganz so, wie es sich für Spielratzen ziemte, auch klatschte sie mit ihrer weiblichen Faust wie der älteste und verbohrteste Spieler auf die Tischplatte und schrie hinwiederum echt mädchenhaft auf, sobald die Sache zu ihren Gunsten sich zeigte. Ihre Figur war eckig und ihr Gesicht recht unschön.

Ihre Hose, handbreite Stickerei um die Knie, so mädchenhaft, ihrer Schenkel edel geschwungenes Fleisch, alles goldgelb, elektrisch umgleißt vom blendenden Scheinwerfer. Sie stieß Edgars Hand von sich, er schlich in den Winkel, Metall klirrte, Wasser rauschte. »Also? Es ist vorbei, meine Dame! Die Untersuchung hat nichts bedrohliches ergeben.

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