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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Denn so ein schönes, glänzendes Gesicht, mit so mädchenhaft zarten Zügen und doch ganz ernsthaften und feurigen Augen, eine so tadellose männliche Gestalt, dazu angezogen wie ein Gott, doch ohne Stutzerhaftigkeit, war mir noch nicht vorgekommen. Ich will ihn dir nicht beschreiben. Du könntest dir doch keine Vorstellung von ihm machen.
Und wenn ich in neuen Stunden und in anderen Räumen dieser Frau wiederbegegnen werde, sie wird für mich immer die vom Todesschmerz mädchenhaft verklärte Mutter sein, die, auf der Linie zwischen Leben und Tod, lebender in der Entrückung auflebt als im Irdischen.
Stellt Euch besorgt, Laßt Euch nicht sprechen, als auf dringend Bitten, Und nehmt mir ein Gebetbuch in die Hand, Und habt, Mylord, zween Geistliche zur Seite, Denn daraus zieh ich heil'ge Nutzanwendung. Laßt das Gesuch so leicht nicht Eingang finden, Tut mädchenhaft, sagt immer nein, und nehmt. Gloster.
Etwas grau und fahl geworden, aber ebenso energisch in den Bewegungen, ebenso selbstbewußt, und ebenso überlegen ironisch. Aber Gertrud! Etwas voller, aber immer noch schlank, eine reife, blühende Frau und doch mädchenhaft anmutig, vornehm und liebreizend, eine andere, als vor sieben Jahren, aber eine bessere, eine höhere. Maggie empfand das beim ersten Blick. Das Herz preßte sich ihr zusammen.
Dies ist mein Glück: in allen Bitternissen Des Seins daheim mein junges Weib zu wissen, Das mädchenhaft und hold und lieb und rein Nichts andres wünscht, als mein, nur mein zu sein; Das weich ihr Haar anschmiegt an meine Wange Und mir vertrauend, wie ein frommes Kind, Mit feuchten Augen, die voll Güte sind, Für Gaben dankt, die ich empfange. Erinnerung.
Er riefs, und übern Arm warf sie des Bogens Sennen, Und gegen Suhrab nun ließ sie den Schlachtgaul rennen. Anlegte sie den Schaft der Lanze so mit Kraft, Es wäre nicht der Stoß zu nennen mädchenhaft, Hätt er getroffen nur; doch Suhrab bog geschwind Zur Seite Leib und Ross, der Stoß gieng in den Wind.
Langsam ging sie, unfähig, den Blick von ihm zu wenden, auf Rudolf zu. Mädchenhaft zögernd reichte sie ihm die Hand zum Gruße. Er beugte sich langsam und schier ehrerbietig über die kleine tapfere Hand und küßte sie fast feierlich-ernst. Wirr und mit unbezwinglichem Befremden hob sie ihren Blick zu ihm auf.
Das glatte Gesicht war nicht unschön, aber ausdruckslos, die hellen blauen Augen erschienen ihr geradezu unangenehm. Er hatte blonde Haare, blonde Augenbrauen, blonde Wimpern und vom hellsten Blond war auch das kleine Schnurrbärtchen, das in zwei steif abstehende und kunstvoll gedrehte Spitzen auslief. Die Gesichtsfarbe war mädchenhaft zart und rosig.
Er hatte auch, wie es schien, ganz seine Umgebung vergessen, und die Stirn jetzt eine ganze Weile in den Händen bergend, preßten sich einzelne klare perlende Tropfen zwischen den fast mädchenhaft zarten Fingern durch.
Und doch mußte er sich wieder sagen, daß die Scheu vor seiner Frage echt mädchenhaft und nur zu begreiflich war, und daß sie vielleicht deshalb so handelte, um Zeit zu gewinnen und sich zu sammeln.
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