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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Selbst Wlasta du, als du noch Waffen bogst, Mit rauher Stimme fordertest zum Kampf Warst du nicht du, zum wenigsten kein Weib; Doch seit die Freundin dort ins Zimmer trat, Hat holde Scheu begeistert all dein Wesen, Die Hand, die ich erfasse, zittert fast; Du bist nicht stolz, wie jene Freundin scheint, Die mit unwill'gem Fuße tritt den Boden; So bist du schön, dein Auge, nicht mehr starr, Es haftet milden Glanzes an dem Boden Die Wange färbt ein mädchenhaft Erröten.
Sein Schweigen nachher eins mit dem Schweigen des Waldes, ihr Zittern, so mädchenhaft, eins mit dem Zittern der windgestreiften Birke. Immer neu, immer jungfräulich erwachte unter Bäumen der nächste Tag den Liebenden. Als sie nach der Reise wiederkehrte, war es nicht mehr die gleiche Luft, die gleiche Zeit. Sie fühlte tiefer, tiefer gruben sich ihre Frauenschritte in den Boden.
Aber das Kästchen muß zwischen mir und Ihnen erst uneröffnet stehen und dann eröffnet das Weitere selbst befehlen. Ich wollte, es fände sich gar nichts drinnen, und was ich sonst noch wollte und was ich sonst noch alles erzählen könnte doch sei Ihnen das vorenthalten, damit Sie desto eiliger sich auf den Weg machen. Und nun mädchenhaft genug noch eine Nachschrift!
In der Hand hielt sie ein kleines Buch mit goldenem Schnitt – ein englisches neues Testament, und das erst so wilde muthige Kind sah jetzt so mädchenhaft fromm und schüchtern aus, das dunkle Auge ruhte mit einem so milden sanften Blick auf ihm, daß er sie kaum wieder erkannt hätte, und doch war sie jetzt fast noch schöner als damals wie sie, den nackten Arm um den Baum geschlungen, von dem Felsen herab auf die verrätherischen Landsleute niederzürnte.
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