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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Aber das Kästchen muß zwischen mir und Ihnen erst uneröffnet stehen und dann eröffnet das Weitere selbst befehlen. Ich wollte, es fände sich gar nichts drinnen, und was ich sonst noch wollte und was ich sonst noch alles erzählen könnte doch sei Ihnen das vorenthalten, damit Sie desto eiliger sich auf den Weg machen. Und nun mädchenhaft genug noch eine Nachschrift!
Es waren dieselbigen Zimmer, wo wir vorm Jahr so heiter und traulich zu wechselseitigem Scherz und Belehrung freundschaftlich beisammen gesessen. Indes war bei diesem Unheil doch auch noch etwas Tröstliches zu zeigen; Sömmerring hatte seinen Keller uneröffnet und seine dahin geflüchteten Präparate durchaus unbeschädigt gefunden.
Erhält Jemand durch die Post, Briefe, welche er nicht annehmen und wofür er das Postgeld nicht geben will; so darf er sie, der Regel nach, nicht erbrechen, sondern muß sie uneröffnet zurück geben. Hat er sie erbrochen und gelesen; so hat er sie sich dadurch zugeeignet und muß also die damit verbundenen Kosten tragen.
Ich schrieb an Tante Klotilde und versuchte, ihr meine Stellung zur Dienstbotenfrage auseinanderzusetzen. Ich bekam meinen Brief uneröffnet zurück. Meiner Mutter teilte sie mit, daß sie das Geschehene vergessen wolle, wenn ich nach dieser Richtung auf meine agitatorische Tätigkeit verzichten würde.
»Mutter, da ist der Briefträger!« rief er eifrig aus. »O, darf ich schnell hinunterlaufen? Er hat vielleicht einen Brief von Tante Toni!« »Ja, geh nur. Aber sei so gut und bringe mir den Brief uneröffnet. Du weißt, es schickt sich nicht, daß Kinder die Briefe ihrer Eltern öffnen.« Kurt wurde rot und sprang hastig hinaus.
Aber nimm hier zur Erinnerung an mich dieses Kästchen, es wird dir immer nützlich sein und dir, wenn du den Wunsch hast, zu mir zurückzukehren, diese Rückkehr ermöglichen. Diesen Wert behält das Kästchen aber nur so lange, als es uneröffnet bleibt. Also beachte wohl!
Als dies bekannt wurde, sah sich Teut mit Bittschriften überschüttet. Da las man eines Tages in der Zeitung: „Fortan lasse ich alle Bitt- und Bettelbriefe uneröffnet zurückgehen. Man spare sich die Mühe! Wer meint, ich säh's ihnen nicht an, irrt sich. Eine solche Übung, wie ich sie habe, macht erfahren. Baron von Teut-Eder, Rittmeister und Eskadronschef.“ Beim Oberst war eine große Fête angesagt.
Kaum war es wieder ruhiger geworden, so kam die Pest und raffte die Bergleute weg oder scheuchte sie in entfernte Gegenden. In Folge dessen blieb die Grube uneröffnet, und mit der Zeit ist sie immer mehr in Vergessenheit gerathen. Schützen-Klaus. Der Schützen-Klaus war Jäger im Bezirke von St. Peter. Aus übertriebener Sorgsamkeit für den Wald verbot er den Leuten, Geisen zu halten.
Dieses amtliche Schreiben enthielt die kurze Nachricht, daß der Sohn gefallen sei. »Auf dem Felde der Ehre«. Die ahnungslose Mutter ließ das Schreiben uneröffnet liegen.
Wünschelrutenartig zog sich die Hand darnach, mein bißchen Vernunft hielt sie zurück; ich hatte ja den Schlüssel, das durfte ich nicht entdecken; und sollte ich mir die Qual antun, das Schloß uneröffnet zu lassen, oder mich der unbefugten Kühnheit hingeben, es aufzuschließen?
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