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Aktualisiert: 9. Mai 2025


»Ich lasse auch den Peter noch grüßen«, sagte sie wieder, »und alle Geißen, besonders das Schwänli. Oh, wenn ich nur dem Schwänli ein Geschenk machen könnte; es hat so viel dazu geholfen, daß ich gesund geworden bin.« »Das kannst du schon ganz gut«, versicherte das Heidi. »Schick ihm nur ein wenig Salz, du weißt schon, wie gern es am Abend das Salz aus des Großvaters Hand schleckt

Er war ganz atemlos vor Freude und konnte erst gar nichts sagen. Kasperle mußte erzählen, und Herr Severin sprach auch ein Wörtlein dazu. So erfuhr Michele alles. Er selbst war geschwinde mit seiner Erzählung fertig, er sagte nur: »Den Geißen schmeckt's hier besser, darum bin ich heute mal hergezogen

Nun wurde die Bergfahrt angetreten. Das Heidi wurde ganz von seinen Geißen umringt, jede wollte zunächst bei ihm sein, und eine schob die andere immer ein wenig seitwärts. So wurde es eine Zeitlang mitten in dem Rudel mit fortgeschoben. Aber jetzt stand es still und sagte ermahnend: »Nun müßt ihr artig vorauslaufen, aber dann nicht immer wiederkommen und mich drängen und stoßen.

Gewöhnlich bin ich bei der Felsenkanzel. Warum bist du da heraufgekommen?" "Ich will dir einen Besuch machen", war die Antwort, "ich habe dir allerhand zu erzählen. Auch habe ich hier zwei Geißen, die bringe ich dem Wirt im Bad, er will eine kaufen, und da dachte ich, ich wollte noch zu dir hinauf." "Sind es deine Geißen?" fragte Moni.

"Ich habe im Sinn, es nicht in die Schule zu schicken", war die Antwort. Verwundert schaute der Herr Pfarrer auf den Alten, der mit gekreuzten Armen auf seiner Bank saß und gar nicht nachgiebig aussah. "Was wollt Ihr aus dem Kinde machen?", fragte jetzt der Herr Pfarrer. "Nichts, es wächst und gedeiht mit den Geißen und den Vögeln; bei denen ist es ihm wohl und es lernt nichts Böses von ihnen."

Doch Michele fing jämmerlich an zu schreien: »Meine Geißen, meine GeißenDa lockte Matthias den Hund zu sich, und Kasperle blieb unangefochten in seiner Felsspalte sitzen. Danach wurde die Ruhe nicht mehr gestört, und wieder zog Michele mit seinen Geißen heim, und Kasperle blieb einsam zurück. Er dachte voll Sehnsucht an des Herzogs seidenes Bett; da hatte er schon weicher drin gelegen!

Manchmal hielt er es fest und zog es mit sich, wenn eine steile Stelle kam. Es ging aber alles gut, und nun waren sie oben, und mit hohen Sprüngen rannten die Geißen zu den grünen Büschen hin, denn sie erkannten das gute Futter, das sie schon öfter hier oben abgenagt hatten. "Nur zahm!

Sein Lachen steckte wieder das Kasperle an, und so lachten sie eine gute Zeit um die Wette, und die Felswand gab vergnügt das Echo zurück. Sonst hörten es nur noch eine Anzahl Geißen, die kamen zierlich über die Steine geklettert und umringten die beiden Buben. Aber plötzlich sprang der fremde Bube auf und schrie: »Rosemarie fehltUnd dann rannte er mit schnellen Sprüngen davon. Rosemarie!

Es hatten einige bedenkliche Angriffe zwischen den beiden Parteien stattgefunden, denn die Fideriser Geißen wußten nicht, daß man mit einem Besuch artig sein muß. Und die Kübliser Geißen wußten nicht, daß man nicht gleich die besten Kräutlein aussuchen und die anderen davon wegdrücken darf, wenn man auf Besuch ist.

Am Abend, wenn du heimkommst, da gehst du noch ganz hinein in den Zuber, wie ein Fisch; denn wenn man geht wie die Geißen, da bekommt man schwarze Füße. Jetzt könnt ihr ausziehen." Nun ging es lustig die Alm hinan.

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