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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Als dies bekannt wurde, sah sich Teut mit Bittschriften überschüttet. Da las man eines Tages in der Zeitung: „Fortan lasse ich alle Bitt- und Bettelbriefe uneröffnet zurückgehen. Man spare sich die Mühe! Wer meint, ich säh's ihnen nicht an, irrt sich. Eine solche Übung, wie ich sie habe, macht erfahren. Baron von Teut-Eder, Rittmeister und Eskadronschef.“ Beim Oberst war eine große Fête angesagt.
Es waren meist Bettelbriefe und Einladungen. Ein Schreiben Wolmuts war dabei, der ihn benachrichtigte, daß er in die Statthalterei nach Graz berufen worden sei, und daß ihm wahrscheinlich bald eine weitere Beförderung in Aussicht stehe. Arnold war nicht sehr zufrieden damit; ihm war, als habe ein guter Geist das Haus verlassen.
Aber es waren eben keine Freunde. Er selbst fühlte: Wie feig, daß ich sie damals nicht gehen ließ. Ich hätte aushalten sollen. Acht Tage vielleicht. An einem leuchtenden Herbsttage raffte er sich auf. Blitzhelle Gedanken hatten ihn durchzuckt. Er schrieb an Verwandte und Studienfreunde, Briefe um Protektion, Bettelbriefe. Es gelang ihm auch wirklich, eine Position irgendwo zu bekommen.
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