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ÜbrigensIhre Zweifel sind ganz heilsam für mich, sie feuern mich an, Ihnen zu beweisen, daß auch das weibliche Geschlecht etwas zu leisten vermag.“ Sie hatte ohne die geringste Empfindlichkeit gesprochen, aber mit großem Eifer, so daß ihre Wangen zart gerötet waren, und sie unbeschreiblich liebreizend in diesem Augenblick aussah.

Hier haben Sie die Personalbeschreibung der jungen Dame, also: sie war mittelgroß, zierlich und graziös. Sie hatte dunkle Haare und wundervolle schwarze, wahrhaft phänomenale Augen –“ „Also wirklich schön,“ unterbrach ihn Ilse. „Ja, auffallend liebreizend, dabei klug, aber etwas kokett. Sie war sich zu genau bewußt, wie verführerisch sie war.“ „Ihr Freund lag ihr natürlich zu Füßen?“

Sie wollte ihn von der Lüge befreien und gab sich hin dem Tode, jung, liebreizend, mitten im Winter gleichgültig gegen die Hoffnung des Frühlings, resigniert auf den gewiß noch langen Faden der Parze, bereit, das fürchterliche Geheimnis des Todes zu erproben, lange, lange vor dem Müssen, resigniert auf jede Freude und Anmut, welche in der Zukunft noch für sie liegen konnte. Die Tat ist geschehen.

»Ich bin Gösta Berlingerwiderte er finster, »mit mir kannst du dich nicht verheiraten.« »Dich liebe ich, dich, den ersten unter allen Männern! Du brauchst nichts zu tun, nichts zu sein. Du bist ein geborener KönigDa wallte das Blut des Poeten auf. Sie war schön und liebreizend in ihrer Liebe. Er schloß sie in seine Arme.

Etwas grau und fahl geworden, aber ebenso energisch in den Bewegungen, ebenso selbstbewußt, und ebenso überlegen ironisch. Aber Gertrud! Etwas voller, aber immer noch schlank, eine reife, blühende Frau und doch mädchenhaft anmutig, vornehm und liebreizend, eine andere, als vor sieben Jahren, aber eine bessere, eine höhere. Maggie empfand das beim ersten Blick. Das Herz preßte sich ihr zusammen.

Sie wußte von Teut, daß er wohl Derbheiten, aber selten Artigkeiten zu sagen pflegte. „Ah, Sie Spötter!“ erwiderte sie, in der Absicht, mehr zu hören. Teut aber lächelte und schwieg. Es gefiel ihm, sie in Zweifel zu lassen. Endlich sagte er: „Ihre beiden Jüngsten Zwillinge, wenn ich nicht irre? sind gleich liebreizend. Das ist sehr schlimm.“ „Schlimm?

Sie, dem ich anvertraut bin als ein armes, heimathloses Kindach eine Waise – o, wie schwer wiegt dieses Wort; ich will ihnen so gern gehorchen, ich will Sie ehren gleich meinem Vater, und wenn ich fehle, so üben Sie Nachsicht mit meiner Unwissenheit und meiner Schwäche! Wie unendlich liebreizend erschien sie ihm da in ihrem tiefen Schmerze!

Sie hat so süß und so liebreizend gedichtet, daß alle diejenigen Leute, die ins Theater liefen, um sich ihr Stück anzusehen, vor Rührung und Seelenbeklemmung weinen mußten. Sie hat einer liebelechzenden Welt das Rührstück, das stets auch zugleich Zugstück war, vor die Nase geworfen, und die gerührte und erschütterte Welt dankte ihr, indem sie sie hochhob und im Triumph auf der Achsel herumführte.

Nellie hatte die Papierstückchen von der Erde aufgenommen und dieselben so ziemlich wieder zusammengesetzt auf ihrer Kommode. Nun las sie die Zeilen vor. Sie waren von demselben Verfasser und enthielten die gleiche Bitte, nur waren die Worte ein wenig anders gesetzt, auch nannte er Nellies Züge ›liebreizend‹ anstatt ›klassisch‹.

Freundlich trippelte die gutmüthige alte Frau zu der jugendlich schönen Angés, die ohne den Prunk von Steinen und Brillanten dennoch im frischen Blüthenschimmer ihrer Jugend liebreizend und einnehmend strahlte, ihre Unterhaltung zu übernehmen, und geleitete sie zu bequemen Sesseln, sorgte auch alsbald für des kleinen Mädchens Zerstreuung, indem sie das Kind einem niedlichen Tisch mit kleinem Sopha dahinter zuführte und allerlei Naschwerk und ein großes Bilderbuch auflegte.