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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Keiner wollte leiden, daß der andere der Gröbere war, und ich hegte manchmal den Verdacht, daß ihre Derbheiten nicht frisch aus dem Gemüte sprudelten, sondern sorgsam vorbereitet waren. Dem Publikum gefielen sie. Als die Herren älter, kränklich und sanfter wurden, konnte man oft mit Bedauern sagen hören: „Ja ... früher!
Ich hoffe, daß die Leser sich nicht stoßen werden an manchen Derbheiten; der Verfasser konnte nicht Alle umgehen, wenn er lebensgetreu schildern sollte; und es scheint mir eigentlich nur eine sittliche Kränklichkeit, wenn man alsbald Aergerniß nehmen zu müssen glaubt, wo Wort und That des rohern verkommnern Menschen unverhüllt mitgetheilt werden.
Die Priener Diskussionen wurden pompös eingeleitet mit tiefgründigen historischen Kenntnissen und wurden verbrämt mit Schlagworten aus Klassikern, aber sie endeten gewöhnlich mit landesüblichen Derbheiten und Grobheiten, ja zuweilen mit Hinauswurf und Schlägen.
Der Dichter trägt nicht etwa aus jugendlich naiver Freude an solchen Scherzen diese Derbheiten vor, sondern verbindet damit einen bestimmten Zweck.
Sie wußte von Teut, daß er wohl Derbheiten, aber selten Artigkeiten zu sagen pflegte. „Ah, Sie Spötter!“ erwiderte sie, in der Absicht, mehr zu hören. Teut aber lächelte und schwieg. Es gefiel ihm, sie in Zweifel zu lassen. Endlich sagte er: „Ihre beiden Jüngsten Zwillinge, wenn ich nicht irre? sind gleich liebreizend. Das ist sehr schlimm.“ „Schlimm?
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