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Aktualisiert: 16. Mai 2025
So ließen sie die Minuten rinnen. – Da geschah etwas Furchtbares – grauenvoll Bedrohliches – sie zuckten zusammen – ein dunkler, runder Ton hatte die Luft zerrissen. – Die Gewalt der Erschütterung war so groß, daß ein Zittern durch die Nacht ging. Der Schreck legte seine kalte Hand auf den Mund der jungen Frau, und sie konnte nicht einmal schreien
Woher war es gekommen? Sie verstand es nicht. Sie hatte nur eine dumpfe, beängstigte Empfindung davon, daß es etwas Furchtbares, Bedrohliches sei. Vom Wasser her kamen Windstöße, die Wolken jagten am Himmel; fern im bläulichen feinen Dunst des beginnenden Nebels stand am Horizont etwas Unbegreifliches.
Obgleich der Wind sich ein wenig gelegt hatte und die Sterne sichtbar waren, trieb sich noch genug bedrohliches Gedünst am Himmelsgewölbe um, und die Pappeln in der Nähe der Apotheke schwankten wie betrunkene Gespenster. »Mir wird jenes Haus dort nie wieder so aussehen, wie ich es bis zum heutigen Abend gekannt habe,« sagte der Pastor. »Was sagen Sie, lieber Freund?« »Das weiß der Teufel!«
Jeder war dem Andern wie Glas. Der Mangel alles Neuen und Überraschenden weckte bisweilen Ungeduld, die sich langsam in stummen Hohn verwandelte. Noch bevor die große Nacht einbrach, herrschte oft ein bedrohliches Schweigen unter uns, aber wir konnten die verwundeten Nerven durch Tätigkeit im Freien beruhigen. Dies war jetzt unmöglich.
Ihre Hose, handbreite Stickerei um die Knie, so mädchenhaft, ihrer Schenkel edel geschwungenes Fleisch, alles goldgelb, elektrisch umgleißt vom blendenden Scheinwerfer. Sie stieß Edgars Hand von sich, er schlich in den Winkel, Metall klirrte, Wasser rauschte. »Also? Es ist vorbei, meine Dame! Die Untersuchung hat nichts bedrohliches ergeben.
Der Konsul hatte indessen nicht aufgehört, mich über mein bedrohliches Schicksal aufzuklären.
Ich bitte um Entschuldigung, mein Herr, aber wer kann gegen seine Nerven...?“ „Wer? was? wer ist hinter Ihnen?“ schrie ich, an der grauen Dünenwand emporstarrend, ohne etwas irgend Bedrohliches zu erblicken.
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