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Mit ausgebreiteten Flügeln schwamm er ruhig durch die Bläue und ließ sich's wohl sein. Das Heidi guckte dahin und dorthin. Die lustig nickenden Blumen, der blaue Himmel, der fröhliche Sonnenschein, der vergnügte Vogel in den Lüften, alles war so schön, so schön! Heidis Augen funkelten vor Wonne. Nun schaute es nach seinem Freunde, ob er auch alles recht sehe, was so schön war.

Achtung vor seinem Entschluß, der vielleicht ein schwerer war; keine zudringlichen Fragen. »Was es auch ist, das Sie von hier forttreibt oder von anderswoher ruft: Sie sagen: es muß seinda darf ich nur noch schweigensprach er bekümmert. Ihre Pferde schritten mit nickenden Köpfen ruhevoll. Munter klang hinter ihnen der Marschgesang der Soldaten.

Lautlose Stille; nur ein Bächlein, die Aue, murmelt unten und bildet ein helles, liebliches Wiesenthal, welches zwischen den Baumstämmen hindurchschimmert; wo sich das Wasser in breiteren Becken ansammelt, da ist es von gelben, nickenden Wasserrosen bedeckt, den sogenanntenMummeln“.

Rote, duftige Mandelblüten fielen aus den nickenden Büschen: in dem dichten Oleander neben ihr sang die Nachtigall, eine klare Quelle glitt rieselnd an ihr vorüber nach dem blauen Meer und die Wellen dieses Meeres rollten leise wie ihrer Liebe huldigend zu ihren Füßen. Elftes Kapitel. Aus solchem Sinnen und Sehnen weckte sie ein nahender Schritt auf den Sandwegen.

»Liebes Kind, jetzt erfreuen wir uns an all dem Schönen, das da ist, und denken nicht daran, was noch fehlen könnte«, berichtigte die Großmama, dem Stuhle folgend, der nun wieder weitergeschoben wurde. »Oh, die Blumenschrie Klara wieder auf. »Ganze Büsche so feine, rote Blümchen und alle die nickenden Blauglöckchen! Oh, wenn ich doch heraus könnte und sie holen

Dicht an dem Rande des Baches, im weichen Grase hingegossen, lag eine jugendliche Frauengestalt. Sie hatte von dem rechten Arm das Gewand zurückgeschlagen und schien bald mit den murmelnden Wellen, bald mit den nickenden Blumen am Rande zu spielen.

Hatte er nun gut oder schnöde gehandelt, indem er den Leiden Christians, seiner »Qual«, dem nickenden Manne, der Spiritusflasche, dem offenen Fenster, stets nur kalte Verachtung entgegengesetzt hatte?

Mußten sich nun nicht rings die Tore öffnen, um fromme Beter zur Frühmesse zu entlassen, Frauen in langen, reichen Gewändern, mit perlengestickten Gürteln, das Haupt züchtig umhüllt, das Gebetbuch mit kunstvoll-geschmiedeter Silberschließe in den Händen, Männer mit bunten geschlitzten Wämsen und der nickenden Feder auf dem Barett? Ich wartete vergebens.

Als wir aber um die Ecke bogen, wo die Kastanien über das holprige Pflaster schon breite Schatten warfen, da schien das Leben der träumenden Stadt erwacht: in Trupps zu vieren und fünfen, mit weißen und braunen und gelben Kinderwägelchen dazwischen, die Männer im Sonntagsrock, die Frauen mit nickenden Blumen auf hellen Hüten, so zogen sie durch die Straße.

»Ja, übrigens geht es auch mir sehr schlecht«, sagte Christian voll Neid und Erbitterung, daß Thomas nur von sich sprach; und er war im Begriffe, von dem nickenden Manne, der Spiritusflasche und dem offenen Fenster zu berichten, als sein Bruder aufbrach, um die Zimmer in Besitz zu nehmen. Der Regen ließ nicht nach.