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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Diese waren höchlich erstaunt über die Frechheit ihres Herrn Bruders in Christo, und der Bischof Firmilian von Kappadokien äußerte sich in einem den Bischöfen zugeschickten Zirkular wie folgt: "Mit Recht muss ich mich in diesem Punkt über eine so offenbare als unverkennbare Torheit des Stephanus ärgern, welcher sich seines Bischofssitzes rühmt und sich für einen Nachfolger des Apostels Petrus ausgibt."

»Ja, Kindchen, der Heilige Vater hat unsern deutschen Bischöfen erlaubt, das Alter für die Erstkommunikanten auf zehn Jahre festzusetzen.« »Und in den andern Ländern, da dürfen die Kinder schon mit sieben Jahren gehen?« »Wenigstens in vielen; ja ich glaube in den meisten.« »Warum denn nur gerade wir deutschen Kinder nicht?

In derselben Verordnung wird den Bischöfen auch verboten, in ihrem Testament ihren Verwandten etwas von dem zu vermachen, was sie als Bischöfe erwarben. Die folgenden Bestimmungen sind noch strenger, und in einem Erlass von 531 befiehlt Justinian, dass niemand zum Bischof geweiht werde, als wer keiner Frau ehelich beiwohne und Kinder zeuge.

Er untersuchte die Ausdrücke der Anklage, in welcher das den Bischöfen zur Last gelegte Vergehen dargestellt war, und bewies, daß jedes Wort, Adjectiv oder Substantiv, durchaus unangemessen sei. Die Anklage laute auf ein falsches, böswilliges und aufrührerisches Libell. Falsch sei das Schriftstück nicht, denn jede darin behauptete Thatsache sei durch die Parlamentsprotokolle als wahr bewiesen.

Sie sind der Habsucht, dem Stolz, Müßiggang und der Schwelgerei ergeben. Sie halten ohne Scham ihre unehelichen Kinder und Huren gleich Eheweibern im Haus und sind ein Gräuel in der Kirche. Die Priester und Kleriker leben öffentlich im Konkubinat und entrichten ihren Bischöfen den Hurenzins.

Einen bedeutenden Anteil an den theologischen Streitigkeiten hatten die zahllosen Mönche, welche ihre Ansichten nicht allein mit geistlichen Waffen, sondern weit wirksamer mit höchst irdischen Knüppeln verfochten. Sie bildeten förmliche Freikorps, welche von den fanatischen Bischöfen benutzt wurden und oft die gräulichsten Exzesse begingen.

Das Pallium ist ursprünglich ein römischer Mantel. Die Kaiser schenkten ein solches Kleidungsstück, welches von Purpur und köstlich mit Gold bestickt war, den Patriarchen und ausgezeichneten Bischöfen, um ihnen ihre Zufriedenheit und Gnade zu bezeugen, wie heutzutage die Geistlichen in manchen Staaten Orden erhalten, wenn sie in den Geist der Regierungen einzugehen verstehen.

Er verlangte von seinen Anhängern, wenn sie verheiratet waren, dass sie sich von ihren Weibern trennten oder doch das Gelübde leisteten, sie nicht als ihre Weiber zu betrachten. Diese Sekte bestand bis zur Mitte des vierten Jahrhunderts unter besonderen Bischöfen. Manche Lehrer dieser philosophischen Christensekten führten zur Auflösung aller sichtlichen Ordnung.

Bei solchen Vergehen muss man nicht sowohl den schwachen Menschen als vielmehr das naturwidrige Verbot verdammen, welches zur Verletzung der Sittengesetze zwingt; aber anders ist es mit den von den Bischöfen begangenen Schändlichkeiten und Verbrechen, die in dem Geiz, der Herrschsucht und anderen bösen Leidenschaften ihre Ursachen haben.

Die Gemeinden wurden auf denselben durch Abgeordnete vertreten, welche aus den Bischöfen, Presbytern, Diakonen und einigen anderen Gemeindemitgliedern bestanden.

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